• Brustschwimmerin

    Wohltat für den Nacken

    Das beugt Verspannungen vor

Na, zieht es bei Ih­nen auch im­mer wie­der schmerz­haft im Na­cken? Dann ist die Mus­ku­la­tur dort wo­mög­lich ver­spannt. Vier Tipps, da­mit es gar nicht erst so weit kommt.

30. Januar 2023

Lan­ges Sit­zen, Scrol­len am Han­dy oder Zug­luft: All das kann da­für sor­gen, dass sich die Mus­ku­la­tur in un­se­rem Na­cken ver­här­tet. Wir füh­len uns dann ver­spannt.
Der Or­tho­pä­de David-Christopher Kubosch von der Ge­lenk-Kli­nik Gun­del­fin­gen hat die­se Tipps, da­mit es im bes­ten Fall gar nicht erst zu ei­nem stei­fen Na­cken kommt: 

Schwim­men ge­hen

Wer im Schwimm­bad seine Bah­nen zieht, stärkt die Mus­ku­la­tur in Brust und Schul­ter. Das kann Na­cken­ver­span­nun­gen vor­beu­gen. „Vor­aus­ge­setzt, man hält den Kopf nicht stän­dig über Was­ser“, so Kubosch.
Rü­cken­schwim­men mag der Na­cken da­her lie­ber. Oder man taucht beim Brust­schwim­men den Kopf wäh­rend der Gleit­pha­se un­ter Was­ser, wie die Ak­tion Ge­sun­der Rü­cken rät. Aber kei­nen Stress: Das muss man nicht bei je­dem Schwimm­zug be­her­zi­gen.

Äp­fel pflü­cken

Da­für braucht es we­der viel Zeit noch Hilfs­mit­tel. So geht's: Ab­wech­selnd wer­den die Ar­me mög­lichst weit nach oben ge­streckt – als wür­de man Äp­fel vom Baum ern­ten.
Das zieht die Wir­bel­säu­le in die Län­ge und ent­spannt die Mus­keln in Na­cken und Rü­cken. Schon 20 bis 30 Se­kun­den ge­nü­gen da­für, so Kubosch.

Schul­ter­krei­sen

Die­se Übung kann man im Ste­hen durch­füh­ren oder auch, wäh­rend man auf ei­nem Ho­cker sitzt. Die Ar­me hän­gen lo­cker an den Sei­ten her­unter, wäh­rend man die Schul­tern ab­wech­selnd vor­sich­tig nach vor­ne und dann nach hin­ten kreist. „Be­gin­nen Sie mit ganz klei­nen Krei­sen“, so der Rat von Kubosch.
Den Kopf kann man da­bei sanft von einer Sei­te zur an­de­ren brin­gen. Das Schul­ter­krei­sen sorgt da­für, dass die Mus­ku­la­tur in Na­cken und Schul­ter bes­ser durch­blu­tet wird – das kann Ver­span­nun­gen ver­min­dern.

Kör­per­hal­tung che­cken

Brust raus, Schul­tern nach hin­ten: Das ist laut Kubosch die For­mel für ei­ne Kör­per­hal­tung, die dem Na­cken gut­tut. Wer viel Zeit am Han­dy ver­bringt, soll­te dar­auf ach­ten, dass der Kopf in auf­rech­ter Po­si­tion bleibt – auch wenn das be­deu­tet, dass man das Ge­rät etwas hö­her hal­ten muss.
Foto: Christoph Soeder/dpa/dpa-tmn

Autorin

Pia Marie Wenholz

Pia Marie Wenholz

Pia Marie Wenholz ist Mit­­a­r­bei­­te­­rin der Öffent­lichen Olden­burg. Sie ist ver­ant­wort­lich für den Be­reich Pres­se und Kommu­ni­ka­tion.

Mail an "Wir sind Nähe"

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