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Absicherung fürs Alter und die Corona-Krise
Auch in Krisenzeiten bleibt die Altersvorsorge sicher
Seit über einem Jahr bestimmt die Corona-Pandemie große Teile unseres privaten und beruflichen Lebens. Viele Bereiche der deutschen Wirtschaft leiden unter den Folgen des Lockdowns. Das lässt auch viele Bundesbürger über ihre finanzielle Absicherung im Alter nachdenken. So verspürt fast jeder dritte Deutsche durch die Pandemie eher ein gesteigertes Bedürfnis fürs Alter vorzusorgen. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov Deutschland im Auftrag der Öffentlichen Oldenburg. Aber kann man auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten sicher und krisenfest fürs Alter vorsorgen? Die Öffentliche Oldenburg gibt Antworten.
3. März 2021
Eine solide Altersvorsorge ist essenziell, um das Leben auch im Alter noch entspannt angehen und genießen zu können. „Klar ist aber inzwischen eines“, so die Öffentliche Oldenburg. „Die gesetzliche Rente allein reicht hierfür nicht mehr aus“. Deshalb sollte man möglichst alle drei Säulen der Altersvorsorge im Blick behalten – die gesetzliche Rente, die betriebliche und auch die private Altersvorsorge. Im Idealfall sollte über alle drei Säulen vorgesorgt werden, um im Alter gut dazustehen.
Die drei Säulen der Altersvorsorge bleiben stabil
Aber ist Vorsorgen fürs Alter in Krisenzeiten überhaupt sicher? Immerhin befürchtet laut der YouGov-Umfrage fast jeder Dritte (31 %) durch die Corona-Krise Einbußen bei seiner Altersvorsorge – vor allem in der gesetzlichen Rente.
Die Öffentliche Oldenburg kann beruhigen: „Die gesetzliche Rente reicht zwar nicht für einen sorgenfreien Ruhestand aus, aber sicher ist sie allemal – dafür garantiert der Staat.“ Denn die gesetzliche Rente darf in Deutschland nicht gekürzt werden. Das besagt die Rentengarantieklausel der Bundesregierung aus dem Jahr 2009. Demnach sind lediglich Rentenerhöhungen oder aber eine „Null-Runde“ erlaubt.
Unsicher sind auch viele Menschen, was die betriebliche Altersvorsorge (bAV) in Zeiten betrifft, in denen es der Wirtschaft nachweislich nicht allzu gut geht und vielen Unternehmen die Insolvenz droht. Auch hier heißt es aufatmen: Die bAV ist in Deutschland gesetzlich geschützt. Muss ein Unternehmen Insolvenz anmelden, sind die Altersbezüge der Mitarbeiter durch die Versicherung des Arbeitgebers sichergestellt.
Private Altersvorsorge schließt die Lücken
Neben Rente und bAV bietet die private Altersvorsorge gute Möglichkeiten, Rentenlücken zu schließen und darüber hinaus zu sparen. „Auch die Rücklagen in der privaten Altersvorsorge sind sicher“, sagt die Öffentliche Oldenburg. „Damit das so bleibt, werden die Lebensversicherungen von der deutschen Finanzaufsicht streng überwacht.“ Deshalb gilt: Ob staatlich geförderte Modelle wie die Riester- oder Rürup-Rente, oder besonders flexible Modelle der privaten Rentenversicherung – auch in der Krise sollten Versicherte an ihren Verträgen festhalten, da Ihnen sonst wertvolle Ansparzeit und damit Beitragszahlungen verloren gehen, was den Umfang der Versorgung im Alter erheblich schmälern kann. Bei finanziellen Engpässen kommen Anbieter wie die Öffentliche Oldenburg ihren Kunden entgegen und bieten ihnen Beitragspausen, die Reduzierung der Beiträge oder auch eine befristete Einstellung der Zahlungen an.
Die Befragung
Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2.073 Personen zwischen dem 19. und 22. Februar 2021 teilnahmen. Die Gesamtergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.