• Urlaub ohne Reisen

    Reiseverzicht wegen Corona-Pandemie

    Riskanter Urlaub im heimischen Garten

Auch das zwei­te Jahr der Corona-Pan­de­mie lädt vie­le nicht zum Ver­rei­sen ein. Ob­wohl das Fern­weh steigt, plant etwa jeder zwei­te Deut­sche, sei­nen Som­mer­ur­laub in der hei­mi­schen Um­ge­bung zu ver­brin­gen. Das zeigt eine Um­fra­ge des Mei­nungs­for­schungs­ins­ti­tuts YouGov Deutsch­land im Auf­trag der Öffent­lichen Olden­burg. Doch auch im ei­ge­nen Gar­ten war­ten ei­ni­ge Tücken und Ri­si­ken auf die Ur­lau­ber. Die Öffent­liche Olden­burg er­klärt, wel­che Schä­den und Un­fäl­le beim Ur­laub da­heim pas­sie­ren kön­nen und wie Sie sich da­ge­gen schützen.

16. Juni 2021

45 Prozent der Deut­schen gehen davon aus, dass sie die­ses Jahr ihren Ur­laub da­heim ver­brin­gen. Das er­gab eine Um­fra­ge des Mei­nungs­for­schungs­ins­ti­tuts YouGov Deutsch­land im Auf­trag der Öffent­lichen Olden­burg. Auch ohne Strand und Pal­men gibt es viele Mög­lich­kei­ten, Spaß zu haben und sich zu er­ho­len. Wo­rü­ber sich die We­nigs­ten im Kla­ren sind: „Auch in der ver­trau­ten Um­ge­bung sind Miss­ge­schicke schnell ge­sche­hen und kön­nen Schä­den und Un­fäl­le nach sich zie­hen“, sagt die Öffent­liche Olden­burg. „Denn ge­ra­de im Ur­laub, wenn die Ent­span­nung ein­setzt, ist man meist we­ni­ger auf­merk­sam und un­vor­sich­ti­ger. Das gilt auch für den Ur­laub im ei­ge­nen Garten.“

Verletzungen bei der Gar­ten­ar­beit

Urlaub zu Hause ist an­ge­sagt – also rein in die Gar­ten­hand­schu­he oder rauf aufs Tram­po­lin. Gar­ten­ar­beit und Sport im hei­mi­schen Gar­ten sind be­liebt: Rund jeder drit­te Be­frag­te, der in die­sem Som­mer zu Hause bleibt, ver­bringt Zeit im Gar­ten, wie eine Um­fra­ge des Mei­nungs­for­schungs­ins­ti­tuts YouGov Deutsch­land im Auf­trag der Öffent­lichen Olden­burg er­gab. Doch ber­gen auch die­se auf den ers­ten Blick harm­lo­sen Ak­ti­vi­tä­ten bei Un­acht­sam­keit ihre Ri­si­ken. „Eine Ver­let­zung mit dem Gar­ten­werk­zeug oder ein ver­stauch­ter Knö­chel sind da kei­ne Sel­ten­heit und kön­nen Be­trof­fe­ne in ihrem All­tag er­heb­lich ein­schrän­ken“, sagt die Öffent­liche Olden­burg. Vor­sicht ist also ge­bo­ten. Prü­fen Sie, ob Sie eine Unfall-, Berufs­un­fä­hig­keits- oder eine Kran­ken­ta­ge­geld­ver­siche­rung ab­ge­schlos­sen haben. Im Ernst­fall unter­stützt Sie dann die Ver­siche­rung fi­nan­ziell.

Riskanter Volkssport Grillen

Bei sommer­lichen Tem­pe­ra­tu­ren bie­tet sich ein ent­spann­ter Grill­abend mit Freun­den an. Für immer­hin 41 Pro­zent der­je­ni­gen, die in die­sem Jahr nicht ver­rei­sen, steht Gril­len ganz oben auf der Liste der Frei­zeit­ak­ti­vi­tä­ten, so die YouGov-Umfrage.
Doch einmal kurz nicht auf­ge­passt, kann der Scha­den er­heb­lich sein: Un­kon­trol­lier­tes Qual­men oder Stich­flam­men füh­ren re­gel­mä­ßig zu Ver­bren­nun­gen oder Schä­den an Haus, Gar­ten­lau­be oder der Mar­ki­se, warnt die Öffent­liche Olden­burg. Das kann teuer wer­den, wenn kein Ver­siche­rungs­schutz be­steht. Sinn­voll ist hier eine Wohn­ge­bäu­de­ver­siche­rung, die für Schä­den auf­kommt, die rund um be­fes­tig­te Ge­gen­stän­de am oder im Ge­bäu­de ent­ste­hen. Über die Haus­rat­ver­siche­rung sind zum Bei­spiel die Gar­ten­mö­bel ab­ge­sichert.

Tatort Garten: Ein­brecher und Diebe gehen um

Um es sich wäh­rend des Ur­laubs im hei­mi­schen Um­feld be­son­ders schön zu machen, grei­fen viele Men­schen tief in die Tasche und in­ves­tie­ren in aus­ge­fal­le­ne Spiel­ge­rä­te sowie Gar­ten­mö­bel. Das wissen auch Ein­bre­cher und Die­be. Schutz bie­tet hier eine Hausrat­ver­siche­rung. Damit die­se im Ernst­fall greift, müs­sen die in Fra­ge kom­men­den Ge­gen­stän­de aber ge­sichert wer­den, zum Bei­spiel mit einer Kette. „Sonst würde man Die­ben auch prak­tisch eine Ein­la­dung aus­spre­chen“, sagt die Öffent­liche Olden­burg

Schäden an Dritten

Eine pri­va­te Haft­pflicht­ver­siche­rung soll­te jeder be­sit­zen, der nicht fa­mi­lien­mit­ver­sichert ist. Sie greift und hilft fi­nan­ziell, so­bald einem Drit­ten Scha­den zu­ge­fügt wird. Im hei­mi­schen Um­feld kann das zum Bei­spiel pas­sie­ren, wenn Kin­der Scha­ber­nack trei­ben oder man ganz klas­sisch das Rot­wein­glas um­stößt, des­sen In­halt sich über die Klei­dung der Gäste er­gießt und dort zu hart­näcki­gen Flecken führt.
„Solche Unfälle und Miss­ge­schicke pas­sie­ren na­tür­lich nicht alle auf ein­mal, pas­sie­ren aber häu­fi­ger als man denkt und kön­nen teuer wer­den“, sagt die Öffent­liche Olden­burg. Prüfen Sie am bes­ten vor Be­ginn der Ur­laubs­zeit, wie um­fas­send Ihr Ver­siche­rungs­schutz greift. Im Zwei­fels­fall hilft Ihnen Ihr Be­ra­ter von der Öffent­lichen Olden­burg, eine feh­len­de Ver­siche­rung ab­zu­schlie­ßen oder einen Bau­stein zu einer be­ste­hen­den Ver­siche­rung hinzu zu buchen.

Die Befragung

Die verwen­de­ten Daten be­ru­hen auf einer Online-Um­frage der YouGov Deutsch­land GmbH, an der 2.049 Personen zwi­schen dem 10. und 12. Mai 2021 teil­nah­men. Die Ge­samt­er­geb­nis­se wur­den ge­wich­tet und sind re­prä­sen­ta­tiv für die deut­sche Be­völ­ke­rung ab 18 Jahren.

Autorin

Pia Marie Wenholz

Pia Marie Wenholz

Pia Marie Wenholz ist Mit­­a­r­bei­­te­­rin der Öffent­lichen Olden­burg. Sie ist ver­ant­wort­lich für den Be­reich Pres­se und Kommu­ni­ka­tion.

Mail an "Wir sind Nähe"

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