Kolumne

Ruth Spelmeyer-Preuß, Autorin dieser Kolumne, über ihre Sai­son­vor­be­rei­tungen.

14. März 2022

Ruth Spelmeyer-Preuß
Bild: Ruth Spelmeyer-Preuß, Foto: Privat
Liebe Leserinnen und Leser,

die Sonne der ver­gan­ge­nen Tage hat uns allen gut ge­tan und auch be­reits Blü­ten, Knos­pen und Blät­ter sprie­ßen las­sen. Der Früh­ling lässt nicht mehr lange auf sich warten.

Für mich be­deu­tet das Früh­jahr vor allem Trai­nings­lager­zeit. Auch die­ses Jahr werde ich ei­ni­ge Wochen auf Te­ne­rif­fa trai­nie­ren, um mich auf den Som­mer vor­zu­be­rei­ten. Dieser war­tet näm­lich mit gleich zwei High­lights auf: eine Welt­meis­ter­schaft in den USA und eine Europa­meis­ter­schaft in München. Bei­des tolle und gro­ße Er­eig­nis­se in der Leicht­ath­le­tik-Welt. Ich hoffe natür­lich sehr, in Mün­chen an den Start gehen zu kön­nen, um ein wenig das ver­let­zungs­be­ding­te Ab­sa­gen der Heim-EM 2018 in Berlin wett­machen zu kön­nen. Auf jeden Fall wird es viel Pla­nung, Vor­be­rei­tung und Trai­ning be­nö­ti­gen, sich über­haupt zu qua­li­fi­zie­ren und dann auch zwei inter­na­tio­na­le Wett­kampf­hö­he­punk­te in einer Som­mer­sai­son stem­men zu können.

Kleine Schritte, gutes Gefühl

Abgesehen von den Plä­nen für den Som­mer und den bal­di­gen Trai­nings­la­gern lerne ich gerade für eine der letz­ten wich­ti­gen Prü­fun­gen mei­nes Mas­ter­stu­dien­gan­ges in Psy­cho­lo­gie. Der Zeit­plan ist also wie immer recht straff getaktet. Aller­dings geht es voran, wenn auch manch­mal in klei­nen Schrit­ten, und das ist immer ein gutes Gefühl.

Mir hilft es vor allem dabei, nicht per­ma­nent die Nach­rich­ten­lage zum Krieg in der Ukrai­ne zu ak­tua­li­sie­ren. Bei mir selbst aber auch in mei­nem Um­feld habe ich zum ers­ten Mal ge­merkt, wie schnell Ängs­te und Zu­kunfts­sor­gen ge­schürt wur­den nicht nur bei einer Ge­ne­ra­tion, die nie wirk­lich mit einem Krieg in so un­mit­tel­ba­rer Näher oder un­mit­tel­ba­rer Ver­gan­gen­heit kon­fron­tiert wurde. Und für die vor allem ein dro­hen­der Krieg mit Be­tei­li­gung des ei­ge­nen Lan­des bis vor we­ni­gen Wochen un­vor­stell­bar war.

Solidarität mit Ukraine be­wegt mich

Umso mehr – und um auch mit einem po­si­ti­ven Ge­dan­ken zu schlie­ßen – hat mich die Welle der an­hal­ten­den So­li­da­ri­tät be­wegt. Sogar der Nieder­säch­si­sche Leicht­ath­le­tik-Ver­band hat be­nö­tig­te Sach­spen­den ge­sam­melt und an die ukrai­ni­sche Gren­ze ge­lie­fert. Viele klei­ne und gro­ße Ges­ten ein­zel­ner Per­so­nen und gro­ßer Grup­pen, ins­be­son­de­re in Europa, haben viel Mensch­lich­keit und An­teil­nah­me und ge­mein­same Stär­ke be­wie­sen.

Für die nächs­ten Wochen wün­sche ich allen Lese­rin­nen und Le­sern alles Gute und viel Zu­ver­sicht.
Ihre und Eure Ruth Spelmeyer-Preuß

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