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    Die 15. Inter­na­tio­na­len Tanz­tage in Oldenburg

Nach vier lan­gen Jah­ren der co­ro­na­be­ding­ten Pause, ist es nun end­lich wie­der so­weit: Am Olden­bur­gi­schen Staats­thea­ter fin­den vom 17. bis zum 26. März die 15. Inter­na­tio­na­len Tanz­tage statt. Das um­fang­rei­che Pro­gramm mit zwölf Com­pag­nien aus der gan­zen Welt, lädt dazu ein, das Ge­wohn­te hin­ter sich zu las­sen und im bes­ten Sinne Alles auf den Kopf zu stel­len. Be­glei­tet wer­den die viel­sei­ti­gen Vor­stel­lun­gen von einem bun­ten Pro­gramm aus Work­shops, Partys und Konzerten.

20. März 2023

Bild: Saal Olden­bur­gi­sches Staats­thea­ter; Foto: Olden­bur­gi­sches Staats­theater
Die Kultur­stif­tung Öffent­liche Olden­burg freut sich be­son­ders über ihre Paten­schaft für die Vor­stel­lung des Beijing Dance Thea­ters, die am 20., 21. und 22. März zu sehen sein wird. Das Thea­ter und seine Di­rek­to­rin Yuanyuan Wang neh­men die Be­suche­rin­nen und Be­sucher mit auf eine Reise in die Ferne. Für die west­liche Kul­tur ist der Blick nach Fern­ost nicht mehr un­ge­wohnt. Der um­ge­kehr­te Blick von Asien nach Europa ist je­doch nicht min­der spannend.

Requiem

Front Staatstheater
Bild: Front Olden­bur­gi­sches Staats­thea­ter, Foto: Stephan Walzl
Der erste Teil des Abends be­schäf­tigt sich mit dem gleich­na­mi­gen Werk Wolfgang Amadeus Mozarts. Die­ser starb wäh­rend der Arbeit an dem Stück und der Kom­po­nist Joseph Eybler und Mozarts Schü­ler Franz Xaver Süßmayr führ­ten es zu Ende. Ob­wohl so nur etwa ein Drit­tel der Kom­po­si­tion von Mozart selbst ist, ist es eines sei­ner be­kann­tes­ten und am höchs­ten ge­schätz­ten Wer­ke. Die Cho­reo­gra­fie stammt von Yuanyuan Wang, eine der füh­ren­den Cho­reo­gra­fin­nen Chinas. Nach ihrem Stu­dium in Peking an der Beijing Dance Academy, ar­bei­te­te sie zu­nächst als Leh­re­rin und Tu­to­rin. Gleich­zei­tig ge­wann sie als Tän­ze­rin und Cho­reo­gra­fin hohe Aus­zeich­nun­gen bei inter­na­tio­na­len Wett­be­wer­ben in Shanghai, Paris, Seoul und Moskau. Heute ist sie be­kannt dafür west­euro­päi­sche Musik mit tra­di­tio­nel­len Ele­men­ten der chi­ne­si­schen Kul­tur zu ver­bin­den. Das Beijing Dance Theater grün­de­te sie be­reits 2008. Die Com­pag­nie zählt 14 Tän­ze­rin­nen und Tän­zer, die alle eine Tanz­aus­bil­dung im klas­si­schen Bal­lett haben. Damit ist es die erste Com­pag­nie aus China, die klas­si­sches Bal­lett mit Mo­dern Dance verbindet.

Manolita Chen

Bild: Beijing "Manolita Chen", Foto Liu Ruirui
Der zweite Teil des Abends ist die Europa-Pre­mie­re von Marcos Moraus Krea­tion „Manolita Chen“. Der welt­weit ge­frag­te Cho­reo­graf ist künst­le­ri­scher Lei­ter der spa­ni­schen Com­pag­nie La Verona. Zuvor stu­dier­te er Cho­reo­gra­fie am Conservatorio Superior de Danza in sei­ner Hei­mat­stadt Valencia, am Institut del Thea­ter in Barcelona und am Movement Research in New York. Das Be­son­de­re an sei­nen Wer­ken ist das Zu­sam­men­tref­fen von ver­schie­de­nen Dis­zi­pli­nen wie Tanz, Foto­gra­fie und Thea­ter. Morau be­schränkt sich selbst nicht auf die Kunst­form des Tan­zes und ge­langt so zu fas­zi­nie­ren­den Krea­tio­nen. „Tra­di­tio­nen kön­nen zu groß und damit hin­der­lich sein. Wir müs­sen uns wie Frem­de ins ei­ge­ne Land wer­fen“, so be­schreibt Marcos Morau selbst die In­ten­sion sei­nes Stücks ‚Manolita Chen‘, das er für Chinas be­kann­tes­tes zeit­ge­nös­si­sches Tanz­thea­ter ge­schaf­fen hat.
Karten für die drei Auf­füh­run­gen des Beijing Dance Theaters im Gro­ßen Haus und alle wei­te­ren Ver­an­stal­tun­gen er­hal­ten Sie im Ticket­shop des Olden­bur­gi­schen Staats­theaters:
Oberes Bild: Ballet Narodni Divadlo Moravskoslezske, Rossini Cards, Foto: Serghei Gherciu

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