• Verschlafene Frau

    Früh aufste­hen für An­fänger.

    Schlaf­rhythmus um­stel­len – geht das eigent­lich?

Alles andere als ein­schlä­fernd.

„Der frühe Vogel fängt auch nur den frü­hen Wurm“, lau­tet dein Motto? Und du schläfst mor­gens lie­ber län­ger, als dass du abends kür­zer feierst? Dann kommt wahr­schein­lich ein Pro­blem auf dich zu: Wenn näm­lich der erste Tag in der Aus­bil­dung, im Job oder an der Uni an­steht und mit dei­nem Schlaf­rhyth­mus so gar nicht zu­sammen­pas­sen will.

02. Januar 2019

Bist du Eule oder Lerche?

Ja, es gibt Eulen und Ler­chen. Die Ler­chen sind früh am Abend müde, wer­den mor­gens pro­blem­los wach, sprin­gen aus dem Bett und sind top­fit. Für die Eulen ist das total krank, sie betteln um jede wei­te­re Vier­tel­stun­de und haben Zer­stö­rungs­fan­ta­sien, was den Wecker an­geht.
Das eigent­liche Pro­blem ist da­bei gar nicht so sehr das Auf­ste­hen, son­dern das Ein­schla­fen. Denn wer es schafft, abends frü­her zur Ruhe zu kom­men, hat auch mor­gens weni­ger Pro­ble­me, mun­ter zu sein. Des­wegen hier einige Tipps, wie du auch als Eule frü­her ein­schläfst.
Wecker klingelt am Morgen

Finger weg von fetti­gem Essen.

Du musst ja nicht gleich nach dem Abend­brot ins Bett. Das wäre so­gar ein Feh­ler. Idea­ler­weise soll­ten zwischen der letz­ten gro­ßen Mahl­zeit und dem Schla­fen­ge­hen zwei bis drei Stun­den lie­gen. Be­son­ders fetti­ges Essen soll­test du dabei ganz mei­den – sonst führt dein Magen einen ech­ten Ver­dau­ungs­kampf und lässt dich nicht zur Ruhe kom­men.

Wenn du kurz vor der Schla­fens­zeit aber noch Hun­ger hast, dann iss eine Klei­nig­keit, etwa einen Joghurt oder eine Banane. Ein lee­rer Bauch ruht ja be­kannt­lich auch nicht gern.

Koffein, Niko­tin und Alko­hol mei­den.

Spä­tes­tens ab Nach­mit­tag soll­test du auf Kaffee oder andere koffein­hal­ti­ge Ge­trän­ke wie Schwarz­tee oder Cola ver­zich­ten. Sie pushen dich auf und ver­hin­dern so eine ge­sun­de Mü­dig­keit. Ganz ähn­lich wirkt auch Niko­tin (eh über­flüs­sig).

Alkohol hat im ersten Mo­ment eine be­ruhi­gen­de Wir­kung, aber der Schlaf ist nach ein paar Bie­ren weni­ger er­hol­sam, weil dein Kör­per den Alko­hol wie­der ab­bauen muss. Dann schläfst du viel­leicht lan­ge, aber bist trotz­dem total un­aus­ge­ruht.

Sport ja, aber nicht am Abend.

Sport an sich ist super, weil du dich da­bei aus­powern kannst und so eine ge­sun­de Bett­schwe­re er­reichst. Aber nach 20.00 Uhr soll­te Schluss da­mit sein. Denn di­rekt nach dem Sport ist dein Kör­per manch­mal buch­stäb­lich auf 180. Er soll­te wenigs­tens zwei Stun­den Zeit haben, wie­der run­ter­zu­kommen.

Sei ein Warm­duscher.

Der Ge­heim­tipp: Eine heiße Dusche oder ein heißes Bad vorm Zu­bett­ge­hen kann Wun­der wir­ken. Denn im An­schluss sinkt deine hoch­ge­fah­re­ne Kör­per­tem­pe­ra­tur wie­der ab – ganz ähn­lich wie beim Über­gang vom Wachen zum Schla­fen. Der Kör­per nimmt das zum An­lass, das Hor­mon Me­la­to­nin zu pro­du­zie­ren. Es för­dert das Ein­schla­fen und löst die Tief­schlaf­pha­sen aus.
Mann in der Dusche

Immer ein biss­chen frü­her ins Bett.

Eine Än­de­rung im Schlaf­rhyth­mus kann man auch trai­nie­ren. Geh ein­fach alle zwei Tage eine Vier­tel­stun­de frü­her ins Bett und steh mor­gens ent­sprechend frü­her auf. So kannst du in einem über­schau­ba­ren Zeit­raum dei­nen Schlaf­rhyth­mus nach­hal­tig ver­än­dern. Dann wird im neuen Job oder an der Uni zwar immer noch keine Lerche aus dir, aber wenigs­tens eine aus­ge­schla­fe­ne­re Eule.
Auf­ge­weckte Ler­chen und Eulen haben übri­gens im Blick, was sie im neuen Lebens­ab­schnitt außer Schlaf noch so alles brauchen: z.B. prak­tische Ver­siche­run­gen für alle Fälle und Un­fälle.

Autorin

Karin Willers

Karin Willers

Karin Willers ist Mit­a­rbei­te­rin der Öffent­lichen Olden­burg. Sie ist ver­ant­wort­lich für den Be­reich Mar­ke­ting.

Mail an "Wir sind Nähe"

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