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Grillen – aber sicher !
Immer wieder kommt es beim Grillen zu schweren Verbrennungen. Insbesondere Kinder sind gefährdet, wenn Erwachsene gefährliche Fehler machen.
02. Januar 2019
Grillen gehört zum Sommer, keine Frage. Ein paar Dinge müssen allerdings beachtet werden, damit aus dem leckeren Spaß kein gefährlicher Ernst wird. „Beim Anzünden der Grillkohle kommt es immer wieder zu folgenschweren Unfällen“, sagt Dr. Hans-Hermann Drews von Institut für Schadenverhütung und Schadenforschung, und zwar wenn Brennspiritus, Benzin oder vergleichbare Flüssigkeiten verwendet werden.
Diese verdunsten, und dabei bildet sich ein brennbares Gas-Luftgemisch. Wird dieses durch die Flamme oder die glühende Kohle entzündet, entsteht eine Stichflamme, die mehrere Meter in die Höhe schießen kann.
Kinder werden bei Grillunfällen häufig besonders schwer verletzt und sollten beim Grillen nicht unbeaufsichtigt gelassen werden.
Ein Anzündwürfel ist allemal sicherer als Brennspiritus. „Und an Benzin zum Grillanzünden sollten Sie nicht einmal denken“, mahnt Drews. Ganz ohne Flamme bringt ein elektrischer Grillanzünder die Kohle zum Glühen. Der muss nach dem Einsatz lediglich für eine Weile auf einer nicht brennbaren Unterlage abkühlen.
Mit einem Elektrogrill spart man sich die Kohle – und obendrein die Entsorgung der Asche. Damit sind auch die Rauchgase vom Tisch, die insbesondere beim Grillanzünden entstehen und oft für „dicke Luft“ in der Nachbarschaft sorgen.
Wer auf dem Balkon oder der Terrasse eines Hauses mit Fassadendämmung aus Polystyrol grillt, sollte außerdem auf genügend Abstand achten, damit die Wärmedämmung nicht durch Hitze oder Flammen geschädigt werden oder gar in Brand geraten kann.
Diese verdunsten, und dabei bildet sich ein brennbares Gas-Luftgemisch. Wird dieses durch die Flamme oder die glühende Kohle entzündet, entsteht eine Stichflamme, die mehrere Meter in die Höhe schießen kann.
Kinder werden bei Grillunfällen häufig besonders schwer verletzt und sollten beim Grillen nicht unbeaufsichtigt gelassen werden.
Ein Anzündwürfel ist allemal sicherer als Brennspiritus. „Und an Benzin zum Grillanzünden sollten Sie nicht einmal denken“, mahnt Drews. Ganz ohne Flamme bringt ein elektrischer Grillanzünder die Kohle zum Glühen. Der muss nach dem Einsatz lediglich für eine Weile auf einer nicht brennbaren Unterlage abkühlen.
Mit einem Elektrogrill spart man sich die Kohle – und obendrein die Entsorgung der Asche. Damit sind auch die Rauchgase vom Tisch, die insbesondere beim Grillanzünden entstehen und oft für „dicke Luft“ in der Nachbarschaft sorgen.
Wer auf dem Balkon oder der Terrasse eines Hauses mit Fassadendämmung aus Polystyrol grillt, sollte außerdem auf genügend Abstand achten, damit die Wärmedämmung nicht durch Hitze oder Flammen geschädigt werden oder gar in Brand geraten kann.
Quelle: IFS (Institut für Schadenverhütung und Schadenforschung)