• Keine Probleme mit Lackschäden.

    Good Lack:
    Das hilft bei Kratzern!

    Mit prak­tischen Tipps den Weg zum teu­ren Lackier­er spa­ren.

Das eige­ne Auto ist den meisten von uns hoch und hei­lig. Umso schlim­mer also, wenn ein fie­ser Krat­zer das schöne Gesamt­bild trübt. Zum Glück kennen wir ein paar Tricks, mit denen Sie sich den teu­ren Weg zum Lackie­rer spa­ren können. So viel schon mal vorweg: Das ein­fachste Mittel gegen Krat­zer haben Sie mit Sicher­heit schon im Haus.

02. Januar 2019

Lackschäden mit Zahnpasta entfernen.

Zahn­creme putzt Krat­zer ein­fach weg.

Zahn­pasta lässt nicht nur die eige­nen Zähne strah­len, son­dern ist auch ein glän­zen­des Mittel gegen kleine Krat­zer im Auto­lack. Denn die Schleif­par­ti­kel darin po­lie­ren kleine Un­eben­hei­ten ruck­zuck weg. Neh­men Sie dazu ein­fach ein feuch­tes Tuch, ein wenig Zahn­pasta und po­lie­ren Sie drauf los. So tra­gen Sie die be­trof­fe­nen Stellen im Lack nach und nach ab und der Krat­zer ver­schwin­det. Be­den­ken Sie aber, dass die­ser Trick nur funk­tio­niert, wenn der Krat­zer nicht zu tief ist. Die Far­be der Grun­die­rung soll­te also noch nicht durch­schei­nen.

Fein­schleif­paste po­liert und ver­sie­gelt.

Wenn Sie es etwas pro­fes­sio­neller, aber den­noch güns­tig an­gehen möch­ten, dann be­sor­gen Sie sich im Inter­net oder im Fach­han­del so­ge­nann­te Fein­schleif­paste. Die funk­tio­niert ganz ähn­lich wie die Zahn­pasta, bie­tet aber zu­sätz­lich den Vor­teil, dass der Lack beim Po­lie­ren noch ver­sie­gelt wird. Auch hier be­nö­ti­gen Sie für die An­wen­dung ein Stoff­tuch, mit dem Sie die Fein­schleif­paste in krei­sen­den Be­we­gun­gen auf den Krat­zer auf­tra­gen. Be­ach­ten Sie da­bei die zu­sätz­lichen Hin­weise in der Ge­brauchs­an­wei­sung. Bei rich­ti­ger An­wen­dung ist der Krat­zer be­reits nach weni­gen Minu­ten Ge­schich­te.
Lackschäden mit Feinschleifpaste entfernen.
Kein Nagellack bei Lackschäden.

Vor dem Lackie­rer kommt der Lack­stift.

Wenn alles Wischen und Po­lie­ren nicht mehr hilft, kann ein Lack­stift die letzte Ret­tung vor dem teu­ren Lackie­rer sein. Natür­lich voraus­ge­setzt, Sie haben eine eini­ger­maßen ruhi­ge Hand, um den Krat­zer damit aus­zu­bessern. Vor dem Kauf soll­ten Sie sich aber erst noch den Farb­code für den Lack Ihres Autos raus­suchen, damit Sie nach­her beim Aus­bessern keine böse Über­raschung er­le­ben.  

Kau­fen können Sie Lack­stifte ent­weder be­quem im Inter­net oder in einer Fach­werk­statt Ihrer Wahl. Manch­mal wird als Alter­na­tive zum Lack­stift übri­gens auch Nagel­lack em­pfoh­len. Davon raten wir aller­dings ab. Denn erstens tref­fen Sie damit nie den exak­ten Farb­ton Ihres Autos und zwei­tens kann Nagel­lack an hei­ßen Sommer­tagen un­schöne Bla­sen bil­den.

Und soll­te der Krat­zer doch etwas grö­ßer aus­fallen, eine gute Auto­ver­siche­rung fin­den Sie hier. Viel Er­folg!

Autorin

Pia Marie Wenholz

Pia Marie Wenholz

Pia Marie Wenholz ist Mit­­a­r­bei­­te­­rin der Öffent­lichen Olden­burg. Sie ist ver­ant­wort­lich für den Be­reich Pres­se und Kommu­ni­ka­tion.

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