• Versicherung gegen Marderbisse

    Ein Marder beißt sich durch

    Zahlt die Kfz-Ver­siche­rung?

Wenn die Blätter drau­ßen in den bun­tes­ten Far­ben leuch­ten, steht der Herbst vor der Tür. Und mit ihm auch ein pel­zi­ger Wider­sacher für alle Auto­fah­rer: Der Mar­der. Bis zu 18.000 Autos sind in Deutsch­land jedes Jahr von seinen Bissen be­trof­fen. Wir ver­raten Ihnen, worauf Sie bei Ihrer Kfz-Ver­siche­rung ach­ten müssen, um nicht auf den ent­stehen­den Kosten sitzen zu blei­ben.

01. Oktober 2018

Defekte Kühlleitung nach Marderbiss

Kleine Schä­den wer­den fast immer be­zahlt.

Mar­der ver­gehen sich in den meis­ten Fällen an Tei­len wie Strom- und Zünd­kabeln, Schläu­chen für Kühl- und Schei­ben­wasser oder an den Zu­lei­tun­gen von Motor und Len­kung. Diese Form von Schä­den wird von vielen Teil­kasko-Ver­siche­run­gen auch ohne Pro­bleme be­zahlt. Denn einen klei­nen Schlauch zu er­setzen, kostet ja nicht die Welt. Geht es aber um die weit­aus teu­re­ren Folge­schä­den, en­det der Ver­siche­rungs­schutz plötz­lich ganz schnell.

Schnelle Hilfe nach Marderbiss

Wich­tig ist der Schutz vor Folge­schä­den.

Ein typi­sches Bei­spiel für einen Folge­scha­den ist eine durch­ge­bisse­ne Kühl­lei­tung, die im Extrem­fall einen Total­scha­den des Mo­tors nach sich zie­hen kann. Kosten von meh­re­ren tau­send Euro für die Repa­ra­tur oder das Ein­setzen eines Er­satz­mo­tors sind dann keine Sel­ten­heit. Auf die­sen Kosten blei­ben Sie je­doch sitzen, wenn Folge­schä­den durch Marder­biss in Ihrer Ver­siche­rungs­police nicht expli­zit mit­ver­sichert sind. Ach­ten Sie da­rum beim Ver­siche­rungs­ab­schluss un­be­dingt auf das Klein­ge­druck­te und fra­gen Sie lie­ber ein­mal zu viel nach, an­statt hinter­her böse über­rascht zu wer­den.

Kleiner Marder verursacht großen Schaden

Kann man den Mar­der fern­hal­ten?

Natür­lich hat sich die Indus­trie mitt­ler­weile di­ver­se Mittel­chen über­legt, um es dem bissi­gen Na­ger so schwer wie mög­lich zu machen: Vom Elek­tro­zaun unter der Motor­haube über Ultra­schall­ge­räte mit mehr als 100 Dezi­bel bis hin zu Ab­wehr­sprays und blin­ken­den Lämp­chen ist alles ver­tre­ten. Dazu sagen muss man aller­dings, dass keine der ge­nann­ten Lö­sun­gen einen 100%igen Schutz vor den un­lieb­samen Mar­der­bissen bie­tet. Des­halb fah­ren Sie immer noch am sich­ers­ten, wenn Sie eine Ver­siche­rung ha­ben, die auch zahlt, wenn an­de­re es nicht tun.

Wo Sie eine solche Auto­ver­siche­rung fin­den? Schau­en Sie doch ein­fach mal hier vor­bei.

Autorin

Pia Marie Wenholz

Pia Marie Wenholz

Pia Marie Wenholz ist Mit­­a­r­bei­­te­­rin der Öffent­lichen Olden­burg. Sie ist ver­ant­wort­lich für den Be­reich Pres­se und Kommu­ni­ka­tion.

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