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Stephan Wessels

Alexanderstr. 127
26121 Oldenburg

Öffnungszeiten:
Montag - Freitag:
09.00 - 12.00 Uhr,
Montag - Donnerstag:
15.00 - 18.00 Uhr

  • Storchenstation Wesermarsch

    Den Störchen beim Klap­pern zu­schauen

    Ein Aus­flug in die Weser­marsch zu Adebar und anderem Feder­vieh.

Es ist endlich Früh­ling. Es wird wärmer, die Tage länger und die Natur ex­plo­diert förmlich. Auf den grünen Wiesen kann man, wenn man ein geschultes Auge hat und besonders auf­merk­sam ist, den einen oder anderen Storch ent­decken.

06. Mai 2024

Foto: Inka Gries
Er steht stolz mit seinen langen roten Beinen und seinem schwarz/weißen Feder­kleid und hält Aus­schau nach Köstlich­keiten für seinen Nach­wuchs, der un­ge­dul­dig in seinem Nest auf die Rück­kehr wartet.
Foto: Inka Gries
Störche sind treue Vögel, die jedes Jahr das gleiche Nest auf­suchen. Und so kommen in jedem Früh­jahr die Störche aus dem Süden zurück, um das im letzten Herbst ver­lassene Nest her­zu­richten, damit der Nach­wuchs in einer wohligen Kinder­stube ins Leben starten kann.
Wir kennen die schönen majes­tä­ti­schen Nester, die hoch auf den Schorn­steinen von Bauern­häusern oder alten Tele­gra­phen­masten kunst­voll erbaut wurden. Es gibt Dorf­ge­mein­schaften, die sich sehr enga­gieren, dass die Störche jedes Jahr wieder­kommen. Da werden alte Wagen­räder auf nicht mehr funktionie­ren­den Schorn­steinen mon­tiert und auch re­pa­riert, damit sie gerne zu uns zurück­kommen. Aber nicht nur ganze Dörfer bemühen sich um unsere Sommer­gäste. In der Weser­marsch gibt es einen ganz besonderen Ort für die Störche.

Kennen Sie schon die Storchen­pflege­sta­tion Weser­marsch von Udo Hilfers in Glüsing (Berne)?

Wenn Sie den Störchen einmal ganz nah sein und neben­bei auch noch sehr viel Wissens­wer­tes zu ihnen erfahren wollen, dann lohnt sich ein Aus­flug nach Glüsing. Ca. 50 Storchen­paare haben hier im Garten von Udo Hilfers ihr Sommer­quar­tier. Besonders be­ein­druckend war für mich das Nest im großen Apfel­baum, der jetzt in voller Blüte steht und ein ganz wunder­schönes Bild bietet.
Im hinteren Teil des Gartens haben die Störche und anderes Feder­vieh einen ge­schützten Be­reich, der einer­seits sehr gut ein­ge­sehen werden kann, aber den­noch einen gesicherten Rück­zugs­ort für die Tiere bedeutet. Denn nicht nur gesunde Störche finden hier ein Zuhause, auch Tiere, die eine auf­merk­same Pflege benötigen, haben hier den Raum ungestört Kraft zu sammeln um gesund zu werden, damit sie ihre Reise ins Winter­quar­tier im Herbst antreten können.
Foto: Inka Gries
Sitz­gelegen­heiten im Garten laden zum Verweilen ein um den Störchen zuzusehen. Sie schweben dicht über unseren Köpfen zu ihren Nestern und haben den Schnabel voll mit Bau­mate­rial. Von den Sitz­bänken können Sie die Störche beo­bach­ten, beim anmutigen Balz­ver­hal­ten, fili­gra­nen Nest­bau und –pflege und natürlich bei der liebe­vol­len Nach­wuchs­pflege. Letzteres ist etwas schwieriger zu beobachten, sind die Jungen doch noch sehr klein und tief versteckt in ihrem Nest. Aber ein Aus­sichts­fern­rohr ermöglicht es der Storchen­familie mit Abstand ganz nah zu sein. Ein Blick dadurch lohnt sich in jedem Fall.
Ich möchte Sie ein­laden, diesen beson­deren Ort einmal zu besuchen. Planen Sie doch einen Familien­aus­flug oder unternehmen Sie eine Fahrrad­tour hierher. Sie werden Über­raschen­des entdecken, denn die Storchen­nester sind zum Teil unerwartet nah und Enten, Schwäne, weiße Täubchen und sogar ein Austern­fischer sind hier zuhause und begrüßen auch schon mal den einen oder anderen Gast auf ihre ganz eigene Art.
Die Storchen­pflege­sta­tion Wesermarsch ist ein ganz besonders liebe­voller Ort, der es ver­dient hat unter­stützt zu werden, damit die Arten­viel­falt in unserer Region erhalten bleibt und die Störche jedes Jahr wieder zu uns in den Norden kommen. Wir wollen doch weiter­hin Adebar in den Wiesen ent­decken und uns am Klapper­konzert erfreuen.

Autorin

Inka Gries

Inka Gries

Inka Gries ist Mit­ar­bei­te­rin der Öffent­lichen Olden­burg. Sie ist als Sach­be­ar­bei­te­rin in der Abteilung Scha­den­ver­siche­run­gen / Con­trol­ling / Tech­nik tätig.

Mail an "Wir sind Nähe"

Autorin

Inka Gries

Inka Gries

Inka Gries ist Mit­ar­bei­te­rin der Öffent­lichen Olden­burg. Sie ist als Sach­be­ar­bei­te­rin in der Abteilung Scha­den­ver­siche­run­gen / Con­trol­ling / Tech­nik tätig.

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