• Nachwuchsförderpreis Tennis

    Preis für Tennis­nach­wuchs

    Nachwuchs­förder­wett­be­werb der Öffentlichen Oldenburg 2024

Ex-Welt­klasse­spielerin Anna-Lena Grönefeld ist dieses Jahr die Schirm­herrin. Alle Vereine im Oldenburger Land mit einer Tennis­abteilung sind ein­geladen, sich zu bewerben. Es gibt wieder tolle Preise zu gewinnen.

23. Mai 2024

Nächster Auf­schlag für den „Förder­preis für hervor­ragen­de Nachwuchs­arbeit im Jugend­sport“ der Öffentlichen Oldenburg. In diesem Jahr geht es um einen faust­großen gelben Filz­ball.Nach Mädchen­fuß­ball 2015, Leicht­ath­le­tik 2016, Turnen 2017, Handball 2018, Schwimmen 2019 und Tischtennis 2023 steht bei der siebten Auflage des Jugend­sport-Förder­preises der Öffentlichen 2024 Tennis im Mittel­punkt. Auf­ge­rufen zur Bewer­bung sind alle Vereine mit Tennis­ab­teilungen aus dem Geschäfts­ge­biet der Öffentlichen.

Nach­wuchs­arbeit fördern

Bild: Pressekonferenz zum Nachwuchsförderpreis (von links): Ulrich Skrowny, Anna-Lena Grönefeld, Jürgen Müllender und Bettina Radke. Foto: Uwe Schucht
„Wir wollen mit diesem Nachwuchs­förder­preis zum einen den Jugend­sport noch inten­siver fördern und zum anderen er­reichen, dass das Ehrenamt im Jugend­sport in der Öffent­lich­keit positiver wahr­genommen wird und die Wert­schätzung erhält, die ihm gebührt“, sagte Jürgen Müllender, Vorstands­vor­sitzen­der der Öffentlichen Oldenburg, bei der Vorstellung des Nach­wuchs­förder­preises in Oldenburg. Als Markt­führer im Oldenburger Land wolle man „mit der Förderung von Kultur und Sport der Region etwas zurück­geben“.

Der „Förder­preis für her­vor­ra­gen­de Nachwuchs­arbeit im Jugend­sport“ wird von der Öffentlichen Oldenburg jeweils in einer anderen Sport­art ver­geben. Bewerben können sich in diesem Jahr alle Vereine aus dem Geschäfts­gebiet der Öffentlichen mit einer Jugend­abtei­lung. Aus­ge­zeichnet werden die drei Vereine mit der besten Nach­wuchs­arbeit. Sie erhalten Geld­prämien zum weiteren Ausbau ihrer Nach­wuchs­arbeit. Aus­ge­zeichnet mit tollen Sach­preisen werden zusätzlich die zehn kreativs­ten Be­wer­bungen. Außer­dem aus­ge­zeichnet und mit einem Über­raschungs­preis geehrt und belohnt wird der beste ehren­amtliche Trainer oder die beste Trainerin.

Hoch­karätige Jury wählt aus

Die Entscheidungen über die Aus­zeichnungen fällt eine hoch­karätig besetzte Jury. Vorsitzende – und diesjährige Schirmherrin – ist die bekannte Tennis­spielerin Anna-Lena-Grönefeld. Die gebürtige Nordhornerin gehört zu den bedeu­tend­sten Tennis­spielerinnen Deutschlands. Mit nur 19 Jahren stand sie bereits das erste Mal in den Top 20 der Welt. Ihre besten Platzierungen in der Damenweltrangliste waren Platz 14 im Einzel und Platz 7 im Doppel. Im Mixed gewann sie zwei Grand-Slam-Turniere: 2009 in Wimbledon (London) mit Marc Knowles und 2014 bei den French Open in Paris mit Jean-Julien Rojer. Heute arbeitet die 38-Jährige, die 2019 ihre Karriere beendete, als Nachwuchs­trai­nerin beim Deutschen Tennis-Bund.
„Spitze kommt nur aus der Breite“, so Grönefeld. „Daher ist es enorm wichtig, eine große Breite zu haben, also möglichst viele Vereine, die Tennis im Programm haben. Und deswegen ist der Nachwuchs­förder­wett­be­werb der Öffentlichen eine Super-Aktion, bei der ich sehr gern die Schirm­herr­schaft übernehme.“ Leider sei die Breite derzeit im Tennis nicht mehr so groß wie früher. Aber bei ihrer Nach­wuchs­tätig­keit sieht die ehemalige Tennis­spielerin auch gegen­wärtig „in jedem Jahr­gang große Talente“. Bettina Radke vom Tennis­verband Niedersachsen-Bremen freut sich besonders,  dass mit dem Nachwuchs­förder­wett­bewerb der Öffentlichen auch kleine Vereine unterstützt werden. Hier sei das Ehrenamt, das ebenfalls aus­ge­zeichnet wird, besonders wichtig. „Wirklich ein tolles Projekt.“

Alle Vereine erhalten Flyer

Projekt-Begleiter Ulrich Skrowny von Skrowny Events in Oldenburg kündigte an, dass alle Vereine mit einer Tennis­ab­teilung in nächster Zeit einen Flyer zum Wett­bewerb erhalten werden; das seien im Oldenburger Land mehr als ein­hundert. Bewerben könne man sich über einen Bewerbungs­bogen. Ein­ge­reicht werden können dazu gern Fotos oder Videos oder andere kreative Ideen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und zu einer großen Preis­ver­leihung eingeladen – voraus­sichtlich im November in Oldenburg. Bewerbungen für den „Förder­preis für her­vor­ragende Nachwuchs­arbeit im Jugend­sport“ können bis zum 1. Oktober 2024 geschickt werden an:

Öffentliche Versicherungen Oldenburg
Nachwuchsförderpreis
Staugraben 11
26122 Oldenburg

Der Bewerbungsbogen steht ab Montag zur Verfügung und kann heruntergeladen oder online ausgefüllt werden unter: www.oeffentlicheoldenburg.de/nachwuchsfoerderpreis
Oberes Bild: Stellten den dies­jährigen „Förder­preis für hervor­ragende Nachwuchs­arbeit im Jugend­sport“ der Öffentlichen Oldenburg vor (von links): Ulrich Skrowny, Bettina Radke, Jürgen Müllender und Anna-Lena-Grönefeld; Foto: Uwe Schucht

Anna-Lena-Grönefeld

Die Tennis­spielerin Anna-Lena Grönefeld ist 38 Jahre alt und in Nordhorn geboren. Den Tennis­sport begann sie mit fünf Jahren. In der Saison 2003 war sie mit 18 Jahren Welt­rang­listen­erste der Juniorinnen (Einzel und Doppel), ging im selben Jahr zur weiteren sport­lichen Aus­bildung an die Tennis­aka­de­mie von Rafael Font de Mora in Scottsdale (Arizona/USA) und wurde Profi­spielerin. Ihre großen Erfolge: Sie gewann bis zu ihrem Karriere­ende 2019 ein WTA-Turnier im Einzel und 17 WTA-Turniere im Doppel. Dazu kommen als größte Erfolge zwei Grand-Slam-Titel im Mixed, 2009 in Wimbledon (London) mit Marc Knowles und 2014 bei den French Open in Paris mit Jean-Julien Rojer.

Anna-Lena Grönefeld studierte seit 2007 an der Universität Göttingen Medizin und heiratete 2018 den Tennis­trainer Ingo Herzgerodt. Seit 2020 ist sie Trainerin an der Tennis­base Hannover und Bundes­trainerin für den U14 Nachwuchs­bereich des Deutschen Tennis Bundes.

Autor

Klaus-Peter Jordan

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Klaus-Peter Jordan ist als freier Journalist tätig.

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