Sicher in die Pedale treten

Fahrräder werden immer hoch­wer­ti­ger; die Nach­fra­ge nach gegen­über dem guten alten Rad um ei­ni­ges teu­re­ren E-Bikes oder Lasten­fahr­rä­dern nimmt stetig zu. „Damit ist auch das Be­dürf­nis an den Ver­siche­rungs­schutz ge­stie­gen“, weiß Jürgen Huntemann, Ab­tei­lungs­lei­ter Sach-/Haft­pflicht-Betrieb Privat­kun­den bei der Öffent­lichen Olden­burg. „Bei den neuen hoch­tech­ni­sier­ten, teu­ren Fahr­rä­dern müs­sen ganz an­de­re Schä­den in einer Ver­siche­rung ab­ge­sichert sein, um das fi­nan­ziel­le Risiko für den Kun­den bei Ver­lust, Un­fall, Feuer usw. zu mi­ni­mie­ren, als sie in der Haus­rat­ver­siche­rung ab­ge­sichert sind“, er­klärt Huntemann. Dies ist der Grund, warum die Öffent­liche Olden­burg jetzt eine selbst­stän­di­ge Fahrrad­ver­siche­rung anbietet.

Versichert werden u.a. E-Bikes (Pedelecs), Lasten­räder, Renn­rä­der, Moun­tain­bikes, City­bikes oder Trek­king- und Reise­räder. Der Ver­siche­rungs­schutz ist um­fas­send und welt­weit. Einige Bei­spie­le: Ent­schä­di­gung ohne Selbst­be­tei­li­gung gibt es bei Raub, Dieb­stahl, Van­da­lis­mus, Brand, Sturm oder Hagel. Ver­sichert sind Schä­den durch Unfall, auch selbst­ver­schul­det, durch Sturz oder Be­die­nungs­feh­ler. Eben­so ver­sichert sind Akku-, Motor und Steuerungs­ele­men­te­schä­den sowie Ma­te­rial- und Pro­duk­tions­fehler.

Zusätzlich zur Fahrrad­ver­siche­rung kann auch ein europa­weit gül­ti­ger Fahr­rad-Schutz­brief ab­ge­schlos­sen wer­den, ver­gleich­bar mit einem Auto-Schutz­brief. Damit wird im Scha­den­fall zu­sätz­lich für die not­wen­di­ge wei­te­re Mobi­li­tät ge­sorgt. Zu den Leis­tun­gen ge­hö­ren etwa Pan­nen­hilfe, Ab­schlepp­ser­vice oder Werk­statt­ver­mitt­lung sowie ein Leih- oder Miet­fahr­rad. Ab­ge­schlos­sen wer­den kann die neue Fahr­rad­ver­siche­rung der Öffent­lichen Olden­burg in allen Ge­schäfts­stel­len der Öffent­lichen sowie dem­nächst auch online. Und dann steht un­be­schwer­ten Fahr­rad­tou­ren nichts mehr im Weg.