Die ersten Tage im Direktionsbetrieb
Fast einen Monat ist es her, da begann für mich und 16 andere junge Leute die Ausbildung bei der Öffentlichen. Wir alle dürfen uns auf eine spannende Zeit und eine abwechslungsreiche Ausbildung freuen. Abwechslungsreich vor allem deshalb, weil wir neben der Arbeit in unseren Agenturen im Außendienst auch jede Fachabteilung in der Direktion einmal durchlaufen werden.
Den Anfang macht die Abteilung Kraftfahrt-Betrieb, die wir jeweils zu zweit für drei Wochen besuchen. Und so startete ich mit Philipp Opitz als erstes Duo, das den K-Betrieb kennenlernte. Die Direktion zu betreten, um den ersten Tag in der Abteilung zu beginnen, fühlte sich nach der vorangegangenen Einführungswoche an, als sei die Ausbildung erst jetzt so richtig begonnen. Keine Seminare und Veranstaltungen mehr, die uns die Öffentliche und die Ausbildung näher bringen sollten und auch die anderen Auszubildenden waren nicht mehr da. Alleine begibt man sich auf den Weg in die Abteilung, um die Ausbilder zu suchen, denen man sich während der Einführungswoche schon einmal kurz vorstellen konnte.
Aber alle Bedenken verfliegen gleich mit der ersten freundlichen Begrüßung durch die Ausbilder Herr Krupinski und Herr Martens. Dass man Philipp und mir auch gleich das „Du“ anbot half zusätzlich dabei, sich willkommen zu fühlen. Dafür, dass Kfz zumindest für frisch gebackene Auszubildende eine doch recht komplexe und komplizierte Sparte sein kann, wird man sehr gut und anfängerfreundlich an das Thema herangeführt und arbeitet sich dann systematisch Schritt für Schritt vor. Man fühlt sich trotz des großen Informationsstroms nicht überfordert. Man darf viel selbst erarbeiten, um es anschließend mit den Ausbildern zu besprechen, Feedback zu erhalten und die bearbeiteten Vorgänge dann gemeinsam abzuschließen.
Noch am ersten Tag vermisst man die Einführungswoche nicht mehr. Man ist sogar froh endlich richtig anfangen zu können und die Einführung hinter sich gebracht zu haben. Das Stempeln und das Zeitkonto im Auge zu behalten ist gar nicht so kompliziert, wie man es in der Einführungswoche erklärt bekam ;-)
Bernd Wigbers (1. Ausbildungsjahr)
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