-
Reisekrankheit – seekrank im Auto?
Woher es kommt und was dagegen hilft.
Gute Tipps gegen Übelkeit im Auto.
Wer unter Reisekrankheit leidet, kann sich schon mal wie vom Leben gestraft fühlen. Besonders, wenn es um Reisekrankheit im Auto geht. Denn während sich Schiffs- und Flugreisen vielleicht noch vermeiden lassen, ist am Auto im Alltag fast kein Vorbeikommen. Und Reisekrankheit kann schon nach wenigen Minuten beginnen.
02. Januar 2019
Der Motor brummt, die Landschaft zieht dahin, ein paar leichte Kurven kommen – und plötzlich geht es los: Kalter Schweiß bricht Ihnen aus, manchmal kommen Schwindelgefühle. Die Übelkeit, die in Ihnen aufsteigt, ist so unangenehm, dass Sie nicht wissen, ob Sie leben oder sterben möchten. Nichts wünschen Sie sich in solchen Momenten sehnlicher als ein Mittel gegen diese verdammte Reisekrankheit!
Kommt Ihnen das bekannt vor? Oder kennen Sie jemanden, der das kennt? Statistisch gesehen werden neun von zehn Menschen wenigstens einmal im Leben reisekrank.
Am besten also, Sie sind darauf vorbereitet.
Kommt Ihnen das bekannt vor? Oder kennen Sie jemanden, der das kennt? Statistisch gesehen werden neun von zehn Menschen wenigstens einmal im Leben reisekrank.
Am besten also, Sie sind darauf vorbereitet.
Woran liegt´s?
Wenn Sie unterwegs im Auto sind, stürzen die unterschiedlichsten Botschaften auf Ihr Gehirn ein. Ihre Augen signalisieren, dass Sie in schneller Bewegung nach vorne sind. Ihr Körper allerdings befindet sich gleichzeitig in einem mehr oder weniger ausgeprägten Ruhezustand. Jetzt noch ein Ruckeln oder eine Verlagerung zur Seite, schon ist die Sinnesverwirrung komplett. Und genau darauf reagiert Ihr Körper mit Übelkeit.
Tipp 1: Immer weit vorausschauen.
Die wichtigste Maßnahme beim Auftreten von Reisekrankheit ist der Blick nach vorne. Weit nach vorne. Denn dann hat Ihr Auge die Möglichkeit, einen Halt zu finden. Beim Blick aus dem Seitenfenster verschärft sich die Diskrepanz zwischen gesehener Geschwindigkeit und erlebter Bewegungslosigkeit nur noch mehr. Deswegen ist auch der Platz auf dem Beifahrersitz besser als der Rücksitz. Und sollten Sie hinten sitzen müssen, hat der eigentlich eher ungeliebte Mittelplatz klare Vorteile vor den Fensterplätzen.
Aber egal, wo Sie sitzen: Frische Luft bringt es immer.
Vom Lesen oder von einer Beschäftigung mit dem Smartphone ist während der Fahrt übrigens ganz dringend abzuraten. Das sendet nur noch weitere widersprüchliche Reize an Ihr Gehirn.
Ach ja, am besten fahren Sie natürlich selbst: Fahrer sind nur sehr selten von Reisekrankheit betroffen.
Aber egal, wo Sie sitzen: Frische Luft bringt es immer.
Vom Lesen oder von einer Beschäftigung mit dem Smartphone ist während der Fahrt übrigens ganz dringend abzuraten. Das sendet nur noch weitere widersprüchliche Reize an Ihr Gehirn.
Ach ja, am besten fahren Sie natürlich selbst: Fahrer sind nur sehr selten von Reisekrankheit betroffen.
Tipp 2: Dem Magen Gutes tun.
Auch die Ernährung kann eine wichtige Rolle spielen. Empfohlen wird zum Beispiel, vor Reisebeginn eine kleine Mahlzeit einzunehmen, wobei auf allzu viel Fett verzichtet werden sollte. Ein Müsli, ein Obstsalat, belegte Brote sind hier die richtigen Mittel der Wahl.
Von Alkohol sollten Sie Abstand halten, am besten schon am Vortag. Auch Koffein wirkt sich eher ungünstig aus. Trinken Sie stattdessen ausreichend Wasser, etwa frisch aufgebrühtes Ingwerwasser, da Ingwer Übelkeit lindern kann.
Tipp 3: Medikamente für den Härtefall.
Wenn sonst nichts mehr hilft, bringen Medikamente eine Linderung der Beschwerden. Auf homöopathischer Basis wirken zum Beispiel die Globuli Cocculus gegen Reiseübelkeit. Daneben gibt es frei verkäufliche Reisekaugummis und -tabletten auf Basis der Wirkstoffe Dimenhydrinat und Diphenhydramin. Für schwerere Fälle sind Scopolamin-Pflaster ein Weg, allerdings ein rezeptpflichtiger.
Doch wenn Sie die anderen Tipps berücksichtigen, muss es so weit ja vielleicht gar nicht erst kommen.
Doch wenn Sie die anderen Tipps berücksichtigen, muss es so weit ja vielleicht gar nicht erst kommen.
Tipp 4: Alt werden.
Vermutlich wird es Ihnen im Ernstfall nicht viel nützen, aber ein Trost könnte es sein: Geduld hilft. Denn Reisekrankheit nimmt mit dem Älterwerden nachweislich ab. Mit Überschreiten des 50. Lebensjahrs tendiert die Wahrscheinlichkeit, noch reisekrank zu werden, immer weiter gegen Null.
Freuen Sie sich also auf die besten Jahre!
Und falls es nicht nur Ihnen, sondern auch Ihrem Auto richtig gut gehen soll, finden Sie hier eine Kfz-Versicherung, die sich für Sie um alles kümmert.
Freuen Sie sich also auf die besten Jahre!
Und falls es nicht nur Ihnen, sondern auch Ihrem Auto richtig gut gehen soll, finden Sie hier eine Kfz-Versicherung, die sich für Sie um alles kümmert.