Schwimmen mit Schuhen

Den Sport­wett­be­werb Triath­lon – Schwim­men, Rad­fah­ren und Lau­fen – kennt mitt­ler­wei­le wohl fast jeder. Das gibt es aber auch ohne Rad­fah­ren – und nennt sich dann SwimRun. Die­ser Wett­be­werb wird von Jahr zu Jahr po­pu­lä­rer, da er auch ohne die An­schaf­fung eines teu­ren Fahr­rads be­trie­ben wer­den kann. Und es gibt noch zwei wei­te­re Unter­schei­dun­gen zum Triath­lon: Nicht nur ge­lau­fen, son­dern auch ge­schwom­men wird mit Schu­hen. Und es wird grund­sätz­lich in Zweier­teams ge­star­tet: Frauen-Teams, Män­ner-Teams und Mixed-Teams.

Auch der Triath­lon-Club 1. TCO Die Bären rich­tet seit ei­ni­gen Jah­ren einen SwimRun aus. Die fünfte Auf­lage, unter­stützt von der Öffent­lichen Olden­burg, fand kürz­lich statt. Durch drei Seen öst­lich von Olden­burg – den Tweel­bäker See, den Blan­ken­bur­ger See und den Born­hors­ter See – ging es, immer wie­der unter­brochen von mehr oder we­ni­ger lan­gen Lauf­ab­schnit­ten, zum Ziel. Ins­ge­samt kamen so 2,4 Kilo­meter Schwimm­strecke und 14 Kilo­me­ter Lauf­strecke zu­sammen.

Erwartungs­ge­mäß war von den 25 Teams ein Män­ner-Team das schnellste. Pro­mi­nent ging es in der Mixed-Kon­kur­renz zu. Hier star­te­te Tage­sschau-Spre­cher Thorsten Schröder, der auch schon am Hawaii-Iron­man-Triath­lon teil­ge­nom­men hat. Schröder war schon zum zwei­ten Mal in Olden­burg am Start – und holte sich dies­mal mit seiner Part­ne­rin Simone Dorenburg den Sieg.

Auch für 2024 pla­nen die „Bären“ einen SwimRun. Aller­dings könn­te da­raus dann ein Zwei-Seen-Wett­be­werb wer­den, weil zur Lauf­strecke auch eine Teil­strecke unter der Auto­bahn­brücke über die Hunte ge­hört – und die soll nach der­zei­ti­ger Pla­nung dem­nächst ab­ge­rissen werden.