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Förderpreis 2020
Förderpreis der Kulturstiftung der Öffentlichen Oldenburg geht an Katharina Albers
Die Auszeichnung ist mit 8.000 Euro sowie einer Ausstellung im Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg mit begleitender Publikation dotiert. Die Künstlerin wurde 1985 in Vechta geboren und lebt heute in Berlin und Lohne.
28. Januar 2020
Die Wahl fiel nach intensiver Diskussion, aber sie fiel am Ende einstimmig aus. Den diesjährigen Förderpreis der Kulturstiftung der Öffentlichen Oldenburg erhält Katharina Albers. Die Künstlerin ist 34 Jahre jung und erhält die renommierte Auszeichnung in der Sparte "Malerei". Erfreut zeigte sich die Jury über die hohe Anzahl und die Glaubwürdigkeit der eingereichten Bewerbungen und die damit verbundene hohe Qualität der dargelegten Arbeiten.
Katharina Albers studierte seit 2007 Bildende Kunst an der Universität der Künste in Berlin. Sie erwarb 2011 den Bachelor of Arts für Bildende Kunst und Spanisch, 2014 den Master of Education und ist seit 2015 Meisterstudentin an der Universität der Künste bei Prof. Thomas Zipp. Katharina Albers erhielt bereits einige Preise bzw. Auszeichnungen: 2015 wurde sie für den Walter Stöhrer-Preis für Grafik nominiert. 2016 erhielt sie das Dorothea Konwiarz Stipendium für das Jahr 2016/17 und 2018 wurde die Künstlerin mit dem Internationalen Lithographie Preis der Münchener Künstlerhaus-Stiftung ausgezeichnet. Seit 2014/15 zeigt Katharina Albers sehr erfolgreich ihre Arbeiten in Einzel- und Gruppenausstellungen (Berlin, Leipzig, Karlsruhe etc.).
Katharina Albers beeindruckte die Jury in ihrer künstlerischen Auseinandersetzung mit Naturräumen, besonders den Wäldern. Für sie steht der Wald als Ort der Natur im Gegensatz zu allem kulturell Konstruiertem. Ihre Werke entstehen durch ein altes Druckverfahren, der Lithografie. Dabei malt sie nicht im klassischen Sinne mit Pinsel und Leinwand, sondern mit dem Stein. Die einzelnen Drucke sind immer Unikate und stehen auf diese Weise, gleich einer Malerei, individuell als autonomes Werk. In ihren Steindrucken arbeitet sie mal zeichnerisch, mal legt sie die Farbflächen malerisch an.
Die Künstlerin wird für die Exposition im April 2020 im Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg diese und neue weitere Arbeiten präsentieren. Albers zeigte sich sehr erfreut: "Krass! Ich habe gewonnen!"
Der Jury, gebildet aus einem jährlich wechselnden Kreis von Kunstexperten, gehörten in diesem Jahr an: Jörg Kinner, Oldenburger Kunstverein, Michael Ramsauer, Künstler, Dr. Friedrich Scheele, Residenzort Rastede GmbH, Prof. Dr. Rainer Stamm, Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg, Dr. Reinhard Tschapke, ehemals Nordwest-Zeitung sowie Jürgen Müllender, Vorstand Öffentliche Oldenburg.
Der Förderpreis der Kulturstiftung der Öffentlichen Oldenburg war 2020 für die Sparte Malerei ausgeschrieben. Die Kulturstiftung hat den mit 8.000 Euro dotierten Preis vor nunmehr 18 Jahren erstmals vergeben, um noch nicht arrivierte und abgesicherte junge Künstler ausfindig zu machen und junge künstlerische Positionen, die nicht Bekanntes umspielen, sondern neues Terrain suchen, zu präsentieren. Der Preis soll junge Künstler der Region zu künstlerischer Innovation ermutigen. Er ist damit nicht zuletzt auch Werbung für die „Kunstregion Oldenburger Land“. Der Preis wird alternierend für die Sparten Malerei, Fotografie und Skulptur/Installation ausgeschrieben.
Katharina Albers studierte seit 2007 Bildende Kunst an der Universität der Künste in Berlin. Sie erwarb 2011 den Bachelor of Arts für Bildende Kunst und Spanisch, 2014 den Master of Education und ist seit 2015 Meisterstudentin an der Universität der Künste bei Prof. Thomas Zipp. Katharina Albers erhielt bereits einige Preise bzw. Auszeichnungen: 2015 wurde sie für den Walter Stöhrer-Preis für Grafik nominiert. 2016 erhielt sie das Dorothea Konwiarz Stipendium für das Jahr 2016/17 und 2018 wurde die Künstlerin mit dem Internationalen Lithographie Preis der Münchener Künstlerhaus-Stiftung ausgezeichnet. Seit 2014/15 zeigt Katharina Albers sehr erfolgreich ihre Arbeiten in Einzel- und Gruppenausstellungen (Berlin, Leipzig, Karlsruhe etc.).
Katharina Albers beeindruckte die Jury in ihrer künstlerischen Auseinandersetzung mit Naturräumen, besonders den Wäldern. Für sie steht der Wald als Ort der Natur im Gegensatz zu allem kulturell Konstruiertem. Ihre Werke entstehen durch ein altes Druckverfahren, der Lithografie. Dabei malt sie nicht im klassischen Sinne mit Pinsel und Leinwand, sondern mit dem Stein. Die einzelnen Drucke sind immer Unikate und stehen auf diese Weise, gleich einer Malerei, individuell als autonomes Werk. In ihren Steindrucken arbeitet sie mal zeichnerisch, mal legt sie die Farbflächen malerisch an.
Die Künstlerin wird für die Exposition im April 2020 im Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg diese und neue weitere Arbeiten präsentieren. Albers zeigte sich sehr erfreut: "Krass! Ich habe gewonnen!"
Der Jury, gebildet aus einem jährlich wechselnden Kreis von Kunstexperten, gehörten in diesem Jahr an: Jörg Kinner, Oldenburger Kunstverein, Michael Ramsauer, Künstler, Dr. Friedrich Scheele, Residenzort Rastede GmbH, Prof. Dr. Rainer Stamm, Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg, Dr. Reinhard Tschapke, ehemals Nordwest-Zeitung sowie Jürgen Müllender, Vorstand Öffentliche Oldenburg.
Der Förderpreis der Kulturstiftung der Öffentlichen Oldenburg war 2020 für die Sparte Malerei ausgeschrieben. Die Kulturstiftung hat den mit 8.000 Euro dotierten Preis vor nunmehr 18 Jahren erstmals vergeben, um noch nicht arrivierte und abgesicherte junge Künstler ausfindig zu machen und junge künstlerische Positionen, die nicht Bekanntes umspielen, sondern neues Terrain suchen, zu präsentieren. Der Preis soll junge Künstler der Region zu künstlerischer Innovation ermutigen. Er ist damit nicht zuletzt auch Werbung für die „Kunstregion Oldenburger Land“. Der Preis wird alternierend für die Sparten Malerei, Fotografie und Skulptur/Installation ausgeschrieben.
Bild: v.l.n.r. Jürgen Müllender, Prof. Dr. Rainer Stamm, Jörg Kinner, Michael Ramsauer, Dr. Reinhard Tschapke, Dr. Friedrich Scheele, Jörg Heiduk, Foto: Uwe Schucht