125 Jahre Franz Radziwill

Von 1923 bis zu sei­nem Tode 1983 leb­te und ar­bei­te­te Franz Radziwill in Dan­gast am Jade­bu­sen. Sei­ne vi­sio­nä­ren Welt­unter­gangs­bil­der be­sit­zen bis heute Ak­tua­li­tät. Kaum ein an­de­rer Künst­ler des 20. Jahr­hun­derts hat sich so in­ten­siv mit den Ri­si­ken der Tech­no­lo­gie und den Aus­wir­kun­gen auf Mensch und Natur be­schäf­tigt wie Franz Radziwill.

Aus Anlass des Jubi­läums wird der Maler am Don­ners­tag, dem 6. Fe­bruar, mit einem Fest­akt im Olden­bur­ger Schloss ge­wür­digt. Be­ginn des Fest­ak­tes ist 19 Uhr. Nach der Be­grü­ßung von Jürgen Müllender als 1. Vor­sit­zen­den der Franz Radziwill Ge­sell­schaft spricht Franz Radziwills Toch­ter Konstanze Radziwill über das Künst­ler­haus in Dan­gast. Über Franz Radziwill und sei­ne lang­jäh­ri­ge Ver­bun­den­heit zum Olden­bur­ger Lan­des­mu­seum für Kunst und Kul­tur­ge­schich­te spricht Mu­seums­di­rek­tor Prof. Dr. Rainer Stamm. Der Abend en­det mit einem „Ge­schenk zu Franz Radziwills Ge­burts­tag“, so der Titel des Vor­trags von Doris und Prof. Dr. Dr. Gerd Presler.  

Anmeldungen wer­den er­be­ten im Franz Radziwill Haus, Dangast unter Tel. 04451/2777 oder per E-Mail an info@radziwill.de