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Gut gemeistert
ALTE OLDENBURGER präsentiert Ergebnisse des Corona-Jahres
Die Krankenversicherungsgruppe aus Vechta ist Partner der Öffentlichen Oldenburg. Sie konnte auch im Pandemie-Jahr 2020 ihre Beitragseinnahmen weiter steigern.
22. April 2021
Gut gemeistert hat die ALTE OLDENBURGER (AO) Krankenversicherungsgruppe aus Vechta das Corona-Jahr 2020. Der Vertrieb sei zwar deutlich erschwert gewesen. Trotzdem habe man „in schwierigem Fahrwasser den Kurs halten können“, so der Vorstandsvorsitzende Manfred Schnieders. „Somit war es uns weiterhin möglich, eine nachhaltige und ertragsorientierte Geschäftspolitik zu forcieren und sowohl die verwendeten Mittel für unsere Versicherten weiter aufzustocken als auch das Eigenkapital zu stärken.“ Die ALTE OLDENBURGER Versicherungsgruppe besteht aus der ALTE OLDENBURGER Krankenversicherung AG und der Provinzial Krankenversicherung Hannover AG und ist Partner der Öffentlichen Oldenburg im Krankenversicherungsbereich.
Bei der Zahl ihrer Versicherten musste die AO 2020 eine leichte Einbuße hinnehmen. Am Jahresende 2020 betrug der Bestand 331.412 Kunden; das sind 1.258 Kunden weniger als Ende 2019. Der Rückgang ist auf die Zusatzversicherung (minus 1.863 auf 264.601 Kunden) zurückzuführen, während die Vollversicherung um 605 auf 65.553 Kunden wuchs. Ihre Beitragseinnahmen konnte die AO 2020 um 5,1 Prozent auf 338,3 Millionen Euro steigern. Die Zahl der Beschäftigten stieg leicht auf 315.
Beide Versicherungsunternehmen der Gruppe erzielten solide Überschüsse: die AO Krankenversicherung AG von 43,9 Millionen Euro, die kleinere Provinzial Krankenversicherung Hannover AG von 14,3 Millionen Euro. Bei beiden Unternehmen fließen mehr als 90 Prozent der Überschüsse in Beitragsrückerstattungen oder Beitragslimitierungen für die Versicherten. Durch eine erfolgreiche Kapitalanlagenverwaltung wurde es möglich, „nicht nur im anhaltenden Niedrigzinsniveau auskömmliche Renditen auszuweisen, sondern auch die durch die Corona-Pandemie entstandenen Verwerfungen an den Kapitalmärkten auszugleichen“, erklärte Schnieders. Auch für das laufende Jahr sei man – trotz Corona – zuversichtlich. „Wir sehen uns gut aufgestellt“, so der AO-Vorstandsvorsitzende.
Bei der Zahl ihrer Versicherten musste die AO 2020 eine leichte Einbuße hinnehmen. Am Jahresende 2020 betrug der Bestand 331.412 Kunden; das sind 1.258 Kunden weniger als Ende 2019. Der Rückgang ist auf die Zusatzversicherung (minus 1.863 auf 264.601 Kunden) zurückzuführen, während die Vollversicherung um 605 auf 65.553 Kunden wuchs. Ihre Beitragseinnahmen konnte die AO 2020 um 5,1 Prozent auf 338,3 Millionen Euro steigern. Die Zahl der Beschäftigten stieg leicht auf 315.
Beide Versicherungsunternehmen der Gruppe erzielten solide Überschüsse: die AO Krankenversicherung AG von 43,9 Millionen Euro, die kleinere Provinzial Krankenversicherung Hannover AG von 14,3 Millionen Euro. Bei beiden Unternehmen fließen mehr als 90 Prozent der Überschüsse in Beitragsrückerstattungen oder Beitragslimitierungen für die Versicherten. Durch eine erfolgreiche Kapitalanlagenverwaltung wurde es möglich, „nicht nur im anhaltenden Niedrigzinsniveau auskömmliche Renditen auszuweisen, sondern auch die durch die Corona-Pandemie entstandenen Verwerfungen an den Kapitalmärkten auszugleichen“, erklärte Schnieders. Auch für das laufende Jahr sei man – trotz Corona – zuversichtlich. „Wir sehen uns gut aufgestellt“, so der AO-Vorstandsvorsitzende.
Oberes Bild: Präsentieren den frisch gedruckten Geschäftsbericht 2020. Vorstandsmitglied Dr. Dietrich Vieregge (links) und Vorstandsvorsitzender Manfred Schnieders. Foto: Justin Harder, ALTE OLDENBURGER