• Fahrrad im Schnee fahren

    Mit Fahrrad und E-Roller durch den Winter

    Mit dem Drahtesel zur Arbeit

Auch wenn es ganz offensichtlich gefährlich ist...,

28. Dezember 2020

lassen sich viele Fahrradfahrer nicht davon abbringen, mit dem Drahtesel zur Arbeit oder zu Freunden zu fahren. Allerdings erfordert Rad fahren im Winter, besonders vorsichtig und rücksichtsvoll am Straßenverkehr teilzunehmen.
In der Tat müssen Autofahrer auch im Winter mit Radfahrern rechnen. Das Dilemma ist dabei ganz offensichtlich. Die Autofahrer ärgern sich über schlingernde Fahrradfahrer, die sich wiederum darüber aufregen, dass die Fahrradwege nicht geräumt wurden bzw. völlig vereist sind.
Um Unfälle zu vermeiden, sollten Fahrzeugführer deshalb immer ausreichend Abstand zum Fahrradfahrer halten, damit es bei einem Sturz des Radfahrers nicht zur Kollision kommt. Auch wenn durch Schnee und Matsch weniger Platz auf den Straßen herrscht, so sollte trotzdem der Mindestabstand von 1,5 Metern beim Überholvorgang eingehalten werden. Hier sollte verstärkt Rücksicht auf die widrigen Witterungsverhältnisse genommen werden.
Fahrradfahrer hingegen sollten nur dann mit dem Fahrrad fahren, wenn es unbedingt notwendig ist und es keine Alternativen gibt. So sollte bei extremen Wetterbedingungen der öffentliche Personennahverkehr genutzt werden. Entscheidet man sich trotzdem für das Fahrrad, so sollte gut sichtbare Kleidung mit Reflektoren getragen werden. Auch sollte auf eine gute Beleuchtung am Rad geachtet werden. Im Fachhandel gibt es neben geeigneter Bekleidung auch spezielle Winterreifen oder Spikes, die im Gegensatz zu Autospikes in Deutschland nicht verboten sind.
Auch der E-Roller sollte im Schnee besser nicht genutzt werden. Häufig sind Radwege im Winter schlechter oder später geräumt. Die Probleme, die Radfahrern dadurch entstehen verschärfen sich beim E-Roller noch. Grund hierfür sind die kleineren Raddurchmesser. Hierdurch wird die Fahrt mit den E-Scootern noch unsicherer und wackeliger. Experten raten deshalb dazu, einen Helm zu tragen. Außerdem reduziert ein langsames und frühzeitiges Bremsen die Rutschgefahr. Unerfahrene Rollerfahrer sollten auf unebenem Gelände leicht in die Knie gehen und die Füße mit größerem Abstand hintereinander positionieren. Dies führt zu einem sicheren Stand.
Sollten Sie sich während der Fahrt also doch einmal unsicher werden; Absteigen und schieben sollte immer eine Option sein, bevor man sich oder andere Verkehrsteilnehmer gefährdet.

Autorin

Pia Marie Wenholz

Pia Marie Wenholz

Pia Marie Wenholz ist Mit­­a­r­bei­­te­­rin der Öffent­lichen Olden­burg. Sie ist ver­ant­wort­lich für den Be­reich Pres­se und Kommu­ni­ka­tion.

Mail an "Wir sind Nähe"

Autorin

Pia Marie Wenholz

Pia Marie Wenholz

Pia Marie Wenholz ist Mit­­a­r­bei­­te­­rin der Öffent­lichen Olden­burg. Sie ist ver­ant­wort­lich für den Be­reich Pres­se und Kommu­ni­ka­tion.

Mail an "Wir sind Nähe"

Das könnte Sie auch interes­sieren

Unfall­­versicherung

Alle 4 Se­kunden passiert ein Unfall und plötz­lich ver­ändert sich alles.

Mit unserer Pri­vaten Unfall­ver­sicherung bieten wir Ihnen die passende Ab­sicherung.

Jetzt mehr erfahren

Wetter­dienste

Die Zeiten sind stür­mischer ge­worden. Plötz­lich und uner­wartet ereig­nen sich "Jahr­hundert-Unwetter" an Or­ten, an denen nie­mand damit ge­rech­net hat.

Immer wissen, was kommt mit den Wetter­diensten der Öffentlichen Oldenburg.

Jetzt mehr erfahren

Ambulante Zusatz­versicherung

Wir haben als Ergän­zung zu Ihrer Zahn­ersatz­versiche­rung ein interes­santes Ange­bot für Sie. Mit dem Tarif „top fit“ ver­ringern Sie Ihre Zu­zah­lun­gen für ambu­lante Heil­behand­lungen.

Jetzt mehr erfahren

Wir für Sie

Sie interessieren sich für Themen rundum die Öffentliche? Dann sind Sie hier genau richtig!

Zum Bereich "Wir für Sie"