• Folgen des Klimawandels

    Folgen des Klima­wandels

    Wie Sie Ihr Zuhause, Auto & Co. vor Wet­ter­ka­prio­len schüt­zen können

Nicht zuletzt durch Ju­gend­be­we­gun­gen und Kli­ma­ak­tivis­ten hat die Dis­kus­sion über an­ge­mes­se­ne Reak­tio­nen auf die Fol­gen kli­ma­ti­scher Ver­än­de­run­gen in den letz­ten Jah­ren die ge­sam­te Ge­sell­schaft er­fasst. Denn eines ist klar: Ex­tre­me Wet­ter­schwan­kun­gen und deren Aus­wir­kun­gen sind deutsch­land­weit kei­ne Sel­ten­heit mehr. Damit ist es auch an der Zeit, sich Ge­dan­ken darüber zu machen, wie man die Din­ge, die einem lieb und teuer sind, vor Ex­trem­wet­ter schüt­zen kann.

27. Juli 2020

„Extreme Wet­ter­be­din­gun­gen kön­nen sich hier­zu­lan­de auf ver­schie­dens­te Wei­se zei­gen“, sagt un­ser Scha­den­ex­per­te. „So kann Stark­re­gen über­all in Deutsch­land auf­tre­ten und Häu­ser un­be­wohn­bar machen. Im Win­ter­halb­jahr rich­ten Stür­me und Or­kan­tiefs immer wie­der schwe­re Schä­den in wei­ten Tei­len des Lan­des an.“ Aber auch plötz­lich auf­tre­ten­de Ge­wit­ter kön­nen un­er­war­te­te Fol­gen haben, unter an­de­rem durch Blitz­schlä­ge, so­dass ein an­fangs noch lauer Som­mer­abend teuer en­den kann.

Eigenini­tia­tiv­e ge­fragt: So schüt­zen Sie Ihr Zu­hause

Deshalb ist es wich­tig, Wet­ter­ge­fah­ren nicht zu unter­schät­zen und sich aktiv zu schüt­zen.
Oft kön­nen so noch grö­ße­re Schä­den ver­hin­dert wer­den. Dafür ist es wich­tig, sich stets über das Wet­ter zu in­for­mie­ren, um vor­be­rei­tet zu sein, zum Bei­spiel über die MehrWetter-App der Öffent­lichen Olden­burg. Zieht zum Bei­spiel ein Sturm auf, gilt es fol­gen­de Fra­gen zu be­ant­wor­ten: Habe ich alle lo­sen Ge­gen­stän­de wie Gar­ten­mö­bel oder Blu­men­töp­fe in Sicher­heit ge­bracht, damit sie für mich und an­de­re kei­ne Ge­fahr dar­stel­len? Ist das Haus­dach ge­sichert und sind alle Fens­ter und Türen ge­schlos­sen?
Droht ein Ge­wit­ter, ist es rat­sam, tech­ni­sche Ge­rä­te vom Strom­netz zu tren­nen und zu­sätz­lich auf ein Über­span­nungs­schutz­ge­rät zu setzen. Ein Blitz­ab­lei­ter soll­te ohne­hin vor­han­den sein. Zu­gleich soll­ten po­ten­ziel­le Schwach­stel­len für das Ein­drin­gen von Was­ser, wie Roh­re und Ab­flüs­se, durch Rück­stau­ven­ti­le ge­schützt wer­den. Denn Stark­re­gen geht zwar meist nur sehr lo­kal nie­der, ist da­durch aber auch kaum vor­her­sag­bar, und kann durch die ex­tre­men Re­gen­men­gen nahe­zu an je­dem Ort in Deutsch­land gan­ze Häu­ser un­be­wohn­bar machen.
Vorsicht ist bes­ser als Nach­sicht. Das gilt auch bei Kraft­fahr­zeu­gen. „Autos soll­ten nur an Or­ten ge­parkt wer­den, wo sie mög­lichst gut gegen Re­gen, Über­flu­tung, her­ab­fal­len­de Äste und Ha­gel ge­schützt sind. Ga­ra­gen und freie Park­flä­chen eig­nen sich hier be­son­ders gut. Ent­ste­hen trotz­dem Schä­den am Auto, springt die Teil­kas­ko­ver­siche­rung ein.

Viele Hausbesitzer nicht aus­reichend ver­sichert

Auch wer sein Eigen­tum best­mög­lich gegen Ex­trem­wet­ter schützt, kann er­heb­liche Schä­den er­lei­den. Daher ist ein aus­rei­chen­der Ver­siche­rungs­schutz an­ge­ra­ten, der im Not­fall greift. „Für Haus­be­sit­zer am aller­wich­tigs­ten ist die Wohn­ge­bäu­de­ver­siche­rung“, er­klärt die Öffent­liche „Sie springt bei Schä­den am Haus, Gar­ten­haus und der Ga­ra­ge ein, die unter an­de­rem durch Blitz­schlag, Stür­me, Ha­gel oder Feuer ent­ste­hen kön­nen. Für Schä­den an tech­ni­schen Ge­rä­ten und an­de­ren Ein­rich­tungs­ge­gen­stän­den kommt die Haus­rat­ver­siche­rung auf.“ Um je­doch auch ge­gen die Fol­gen von Stark­re­gen und Über­schwem­mun­gen ab­ge­sichert zu sein, müs­sen Wohn­ge­bäu­de-Policen oft um einen Zu­satz­bau­stein er­wei­tert wer­den, die so ge­nann­te Ele­men­tar­scha­den­ver­siche­rung. Laut dem Ge­samt­ver­band der Deut­schen Ver­siche­rungs­wirt­schaft (GDV) be­sit­zen aller­dings nur 45 % der Ge­bäu­de in Deutsch­land einen sol­chen Schutz.

Autorin

Pia Marie Wenholz

Pia Marie Wenholz

Pia Marie Wenholz ist Mit­­a­r­bei­­te­­rin der Öffent­lichen Olden­burg. Sie ist ver­ant­wort­lich für den Be­reich Pres­se und Kommu­ni­ka­tion.

Mail an "Wir sind Nähe"

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