• Sinnvoll Heizkosten sparen

    Sinnvoll Heizkosten sparen

Die Entwicklung der Ener­gie­prei­se ver­ur­sacht Un­sicher­hei­ten und Ängste. Spa­ren ist das Gebot der Stunde. Die Hei­zung so weit herun­ter­zu­dre­hen, wie es das ei­ge­ne Be­fin­den gerade noch zu­lässt, kann aller­dings zum Eigen­tor wer­den, wenn da­durch Schä­den an der Immo­bi­lie ent­ste­hen oder gar die Ge­sund­heit ge­fähr­det wird.

9. November 2022

Wer die relative Luft­feuch­tig­keit im Auge be­hält, kann die Raum­tem­pe­ra­tur ab­sen­ken und trotz­dem die Ent­ste­hung von Schim­mel ver­mei­den. „Der Wert gibt an, wie weit die Luft mit Was­ser ge­sät­tigt ist. Er soll­te in der Regel unter 65 Pro­zent lie­gen“, er­klärt der Che­mi­ker Dr. Hans-Hermann Drews. Er ist Ge­schäfts­füh­rer des Ins­ti­tu­tes für Scha­den­ver­hü­tung und Scha­den­for­schung (IFS).
Kurzzeitig, etwa nach dem Duschen oder Kochen, steigt die re­la­ti­ve Luft­feuch­tig­keit an. Um sie wie­der in einen un­kri­ti­schen Be­reich ab­zu­sen­ken, sind zwei Schrit­te not­wen­dig: Stoß­lüf­ten sorgt für einen schnel­len, um­fang­rei­chen Luft­aus­tausch. Nun muss die fri­sche Raum­luft er­wärmt wer­den, denn je wär­mer sie ist, desto mehr Was­ser kann sie auf­neh­men. „Auf das Hei­zen in einem Raum oder Ge­bäu­de­teil kom­plett zu ver­zich­ten, hätte Schä­den zur Folge“, so Drews.
Insbesondere in der Küche und um Bade­zim­mer soll­te die re­la­ti­ve Luft­feuch­tig­keit regel­mä­ßig mit einem Hy­gro­me­ter kon­trol­liert wer­den . Die kos­ten­güns­ti­gen Geräte gibt es über­all im Han­del – in der Regel in Kom­bi­na­tion mit einem Ther­mo­meter.
Doch nicht nur durch das Kochen und Duschen ge­langt Was­ser in die Luft. Ein schla­fen­der Mensch gibt über die At­mung und die Haut­ober­fläche etwa 30 g Was­ser pro Stunde an die Raum­luft ab. Ist er aktiv, ver­dop­pelt oder ver­drei­facht sich die Menge. Schon durch unsere blo­ße An­wesen­heit wird es also not­wen­dig, das Raum­klima zu re­gu­lieren.
Wird die Ober­grenze von 65 Pro­zent rela­tiver Luft­feuch­tig­keit dauer­haft über­schrit­ten, so kippt das ge­sun­de Raum­klima in einen für Schim­mel­pilze güns­ti­gen Bereich.
Quelle: IFS (Institut für Schaden­ver­hü­tung und Scha­den­for­schung der öffent­lichen Ver­siche­rer e.V.)

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