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13. Zugvogeltage
Im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer vom 9. bis 17. Oktober
Jedes Jahr machen Millionen Vögel zweimal Rast im Wattenmeer: im Frühjahr auf ihrem Weg in die Brutgebiete und im Herbst auf ihrem Weg in die Überwinterungsgebiete. Dieses Phänomen hat sich zu einem Publikumsmagneten entwickelt, denn mehr als eindrucksvoll veranschaulicht es die internationale Bedeutung des Wattenmeeres.
13. September 2021
Neun Tage lang gibt es – von Borkum bis nach Wangerooge, vom Dollart bis zur Elbe – im gesamten Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer über 250 Veranstaltungen und Aussichtsplattformen laden zur Vogelbeobachtung ein.
Allein im Oldenburger Land wird ein buntes Programm geboten. Auf Wangerooge, im Wangerland, in Jever, Wilhelmshaven, Dangast, Fedderwardersiel und Oldenburg reicht die Palette von Aktionen für Kinder und Jugendliche über Exkursionen mit dem Fahrrad bis hin zu Schiffsfahrten und Vorträgen. Das Angebot ist so üppig, dass man schon jetzt beginnen sollte, das Programm zu studieren.
Allein im Oldenburger Land wird ein buntes Programm geboten. Auf Wangerooge, im Wangerland, in Jever, Wilhelmshaven, Dangast, Fedderwardersiel und Oldenburg reicht die Palette von Aktionen für Kinder und Jugendliche über Exkursionen mit dem Fahrrad bis hin zu Schiffsfahrten und Vorträgen. Das Angebot ist so üppig, dass man schon jetzt beginnen sollte, das Programm zu studieren.
Zur Einstimmung berichtet Prof. Dr. Miriam Liedvogel vom Institut für Vogelforschung „Vogelwarte Helgoland“ schon am 16. September darüber, wie Zugvögel überhaupt ihren Weg finden. Sie hält den Vortrag mit dem Titel „Faszination Vogelzug“ um 19 Uhr im Oldenburger Landesmuseum für Natur und Mensch.
Ein Highlight ist der „Vogelturm“ am Vareler Watt, von dem aus alle Besucher einen weiten Blick genießen können. Er befindet sich nur während der Zugvogeltage am Vareler Außentief. Kundige Fachleute sind dort täglich von 10 bis 18 Uhr ansprechbar und geben über die Vogelarten und den Nationalpark gerne Auskunft. Ein Fernrohr mitzubringen, wird empfohlen.
Ein Highlight ist der „Vogelturm“ am Vareler Watt, von dem aus alle Besucher einen weiten Blick genießen können. Er befindet sich nur während der Zugvogeltage am Vareler Außentief. Kundige Fachleute sind dort täglich von 10 bis 18 Uhr ansprechbar und geben über die Vogelarten und den Nationalpark gerne Auskunft. Ein Fernrohr mitzubringen, wird empfohlen.
Für Frühaufsteher ist die Wanderung zur Vogelschutzinsel Minsener Oog ein Tipp. Um 7 Uhr morgens geht’s los, um den Sonnenaufgang im Watt zu genießen. Auch die Zugvögel sind unterwegs, denn das Wasser ist abgelaufen und Würmer, Muscheln und Schnecken sind gut zu finden. Mit Kescher und Grabegabel wird bei der Exkursion gezeigt, was für ein reichhaltiges Frühstück das Watt den hungrigen Vögeln bietet. Termin 9. Oktober, Start am Campingplatz Schillig, Anmeldung unter 04461-3149.
Jedes Jahr wird im Rahmen der Zugvogeltage ein Partnerland gewählt. In diesem Jahr ist es Gambia. „Das in Westafrika gelegene Land Gambia ist ein wichtiges Winterquartier der Brandseeschwalbe“, weiß Peter Südbeck, Leiter des Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer. Er wird am Sonntag, den 10. Oktober, um 16 Uhr im Franz Radziwill Haus in Dangast einen Vortrag über Gambia als tropische Winterresidenz der Brandseeschwalbe und anderer Vogelarten halten.
Jedes Jahr wird im Rahmen der Zugvogeltage ein Partnerland gewählt. In diesem Jahr ist es Gambia. „Das in Westafrika gelegene Land Gambia ist ein wichtiges Winterquartier der Brandseeschwalbe“, weiß Peter Südbeck, Leiter des Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer. Er wird am Sonntag, den 10. Oktober, um 16 Uhr im Franz Radziwill Haus in Dangast einen Vortrag über Gambia als tropische Winterresidenz der Brandseeschwalbe und anderer Vogelarten halten.
Um die Zugvögel im Weltnaturerbe Wattenmeer möglichst hautnah erleben zu können, gehört zu dem vielfältigen Programm auch ein „Watt´n Express“. Die Tour beginnt in der Ortsmitte von Horumersiel, verläuft vorbei am Hafen und dann Außendeichs weiter bis zum Sandstrand nach Schillig. Termin Montag, 11.Oktober, 15 Uhr, Anmeldung im Nationalpark-Haus Wangerland unter 04426-90470-0.
Für Kinder bis 14 Jahre gibt es eine Kunstaktion. Die Nationalparkverwaltung freut sich über kreative Köpfe, die zu dem Thema „Vogelschwärme“ Bilder schaffen und einreichen – bitte im Querformat auf einem DIN-A3 Blatt. Alle Mal- und Zeichen-Techniken sind möglich, ob mit Pinsel und Tusche, Bunt- oder Wachsmalstift oder Schablonen. Die Kunstwerke sind bis zum 13.Oktober in einem Nationalpark-Haus abzugeben oder per Post an die Nationalparkverwaltung zu schicken: Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer, Stichwort Zugvögel, Virchowstraße 1, 26382 Wilhelmshaven. Den Namen, das Alter und die Adresse bitte gut leserlich auf der Rückseite des Bildes notieren. Die Nationalparkverwaltung möchte die Bilder als Geschenk behalten, denn alle Kunstwerke sollen auf dem Zugvogelfest am 17. Oktober im Haus des Gastes in Horumersiel ausgestellt werden.
Für Kinder bis 14 Jahre gibt es eine Kunstaktion. Die Nationalparkverwaltung freut sich über kreative Köpfe, die zu dem Thema „Vogelschwärme“ Bilder schaffen und einreichen – bitte im Querformat auf einem DIN-A3 Blatt. Alle Mal- und Zeichen-Techniken sind möglich, ob mit Pinsel und Tusche, Bunt- oder Wachsmalstift oder Schablonen. Die Kunstwerke sind bis zum 13.Oktober in einem Nationalpark-Haus abzugeben oder per Post an die Nationalparkverwaltung zu schicken: Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer, Stichwort Zugvögel, Virchowstraße 1, 26382 Wilhelmshaven. Den Namen, das Alter und die Adresse bitte gut leserlich auf der Rückseite des Bildes notieren. Die Nationalparkverwaltung möchte die Bilder als Geschenk behalten, denn alle Kunstwerke sollen auf dem Zugvogelfest am 17. Oktober im Haus des Gastes in Horumersiel ausgestellt werden.
Die ausführlichen Programmhefte sind einzeln kostenlos bei den Nationalpark-Häusern und –Zentren erhältlich. Wer schon von zuhause aus schmökern möchte, kann einzelne Hefte bei der Nationalparkverwaltung bestellen oder für eine Schutzgebühr von 2 € alle zehn Hefte inklusive einem informativen Begleitheft bestellen.
Oberes Bild: Vogelbeobachtung auf Spiekeroog, Foto: Swaantje Fock