• Varelmann Beratungsgesellschaft

    „Attraktiver Arbeitgeber sein“

    Oldenburger Varelmann Bera­tungs­ge­sell­schaft im Porträt

Varelmann ist seit 22 Jah­ren SAP-Part­ner und be­rät deren mit­tel­stän­di­sche Kun­den. Um die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter küm­mern sich ein Per­so­nal­ent­wick­ler und ein Per­so­nal­coach.

25. Februar 2021

Die Varelmann-Geschäftsführung
Bild: Die Varelmann-Ge­schäfts­füh­rung (von links): Jochen Retzkowski, Georg Varelmann und Gerrit Ellinghausen. Foto: Varelmann
Die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter eines Unter­neh­mens sind sein größ­tes und wich­tigs­tes Ka­pi­tal. Das gilt für vie­le Un­ter­neh­men, be­son­ders aber für Be­ra­tungs­un­ter­neh­men. Hier lebt man nahe­zu aus­schließ­lich vom Know-how und von krea­ti­ven, inno­va­ti­ven Ideen der Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter. Bei der Olden­bur­ger Varelmann Be­ra­tungs­ge­sell­schaft, die in der SAP-Be­ra­tung tä­tig ist, ist das nicht an­ders. Und man weiß hier, dass der Wett­be­werb um die­ses Mit­ar­bei­ter-Ka­pi­tal hart ist. Des­halb heißt es bei den Olden­bur­gern: „Wir wol­len nicht nur ein Ar­beit­ge­ber sein, son­dern ein bes­se­rer Ar­beit­ge­ber“, wie es Steffen von Deetzen for­mu­liert, der bei Varelmann für das Mar­ke­ting zu­stän­dig ist, „mo­der­ner und inno­va­tiver“.

Mit „Benefits“ Mit­ar­bei­ter binden

Attraktiv sein und „Benefits“ bie­ten heißt das im Kon­kre­ten. Das fängt mit den Pro­duk­ten an: Varelmann ist Part­ner des größ­ten euro­päi­schen, ja außer­ame­ri­ka­ni­schen Soft­ware­kon­zerns SAP und be­rät sei­ne Kun­den bei der Ein­füh­rung von SAP-Pro­duk­ten. Das geht wei­ter über einen at­trak­ti­ven Fir­men-Stand­ort: „Wir haben Olden­burg als nam­haf­ten IT-Stand­ort in Nord­west­deutsch­land ge­wählt“, er­klärt Grün­der Georg Varelmann, der heute mit Gerrit Ellinghausen und Jochen Retzkowski die Ge­schäfts­füh­rung bil­det. Eine Rol­le habe natür­lich auch die be­lieb­te Uni­ver­si­tät Olden­burg ge­spielt, von der in­zwi­schen zahl­rei­che Ab­sol­ven­ten bei Varelmann ar­bei­ten. Und beim Wie sie ar­bei­ten, lässt Varelmann sei­nen Mit­ar­bei­tern gro­ße Spiel­räu­me, so­wohl was die Ar­beits­zei­ten be­trifft als auch von wo sie ar­bei­ten, ob in den mo­der­nen Büro­räu­men „Im Tech­no­lo­gie­park“ in Olden­burg oder zu Hause – auch schon vor Corona-Zeiten. „Am Ende muss das Er­geb­nis stim­men“, sagt von Deetzen. Eine Rei­he von „Benefits“ zählt er auch noch auf: Das reicht von Dienst­wa­gen und E-Bikes über die Mit­glied­schaft in einem Fit­ness­stu­dio bis hin zu kos­ten­lo­sen Snacks – vom Obst bis zur Sü­ßig­keit – im Büro. Und natür­lich dür­fen auch eine Mini-Tisch­ten­nis­plat­te sowie ein Kicker nicht fehlen.
Abwechslung im Büro-Alltag
Bild: Abwechslung im Büro-Alltag: Steffen von Deetzen (links) und Josef Moormann. Foto: Klaus-Peter Jordan
Varelmann ist ein noch recht jun­ges Unter­neh­men; es wird in die­sem Jahr 22 Jah­re alt. Mit einer Hand­voll Kun­den star­te­te die Fir­ma im Jahr 1999. Es war die Pha­se, als die In­ter­net­bla­se platz­te und der Soft­ware-Be­ra­tungs­be­darf groß war. SAP küm­mer­te sich um sei­ne gro­ßen Kun­den; den Mit­tel­stand be­treu­ten Part­ner­fir­men. Und eine davon war nun Varelmann. „Als re­gio­na­les Be­ra­tungs­haus pro­fi­tie­ren un­se­re Kun­den von der räum­lichen Nä­he, sowie der Fle­xi­bi­li­tät bei der Be­treu­ung von Pro­jek­ten“, weiß von Deetzen. Auf der Home­pa­ge be­schreibt Varelmann sein An­ge­bot so: „Op­ti­ma­le Unter­stüt­zung der Unter­neh­mens­pro­zes­se durch in­tel­li­gen­te In­di­vi­dua­li­sie­rung. Maß­ge­schnei­der­te An­pas­sun­gen im SAP-Sys­tem machen den Unter­schied.“ Gro­ßes The­ma der­zeit: die neue SAP S/4HANA Ap­pli­ka­tion in der Cloud bei Kun­den zu im­ple­men­tie­ren. „Wir le­ben vom Inno­va­tions­ge­dan­ken un­se­rer Kun­den. Und die wol­len mit­hil­fe un­se­rer SAP-Lö­sun­gen ihre Pro­zes­se und ihren Er­folg op­ti­mie­ren“, er­klärt von Deetzen.

Inzwischen bundes­weit tätig

Mit mittel­stän­di­schen Kun­den im Nord­wes­ten hat­te es be­gon­nen, doch dabei blieb es nicht. In­zwi­schen ist Varelmann bun­des­weit tä­tig mit zwei wei­te­ren Bü­ros in Stutt­gart und Fulda. „Die Ex­pan­sion nach Stutt­gart kam aus dem Zu­sam­men­schluss mit r-ub 2007. Die r-ub war in Süd­deutsch­land an­säs­sig, und wir haben damit ge­mein­sam un­ser Tä­tig­keits­feld auf ganz Deutsch­land er­wei­tert. Das Büro in Fulda haben wir 2013 er­öff­net, da wir vie­le Kun­den ent­lang der A7 von Göt­tin­gen bis Nürn­berg haben und dort re­gio­nal für die Kun­den er­reich­bar sein woll­ten. Wei­ter­hin war das für uns im Wett­be­werb ein un­be­stell­tes Feld für die Ex­pan­sion in Punk­to wei­te­rer Kun­den und Mit­ar­bei­ter“, er­zählt Georg Varelmann. Heute macht das Unter­neh­men rund fünf Mil­lio­nen Um­satz (2020), be­treut etwa 70 Kun­den und be­schäf­tigt 50 Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter. Be­treut wer­den Kun­den aus der Kon­sum­gü­ter- und Auto­mo­bil­in­dus­trie, dem Ma­schi­nen­bau, aber auch Han­dels­un­ter­neh­men und Ser­vi­ce­dienst­leis­ter.

Viel Wert wird bei Varelmann auf die Wei­ter­bil­dung der Mit­ar­bei­ter ge­legt. Hier­für haben die Olden­bur­ger einen haus­ei­ge­nen Per­so­nal­ent­wick­ler. Und auch auf eine trans­pa­ren­te in­ter­ne Kom­mu­ni­ka­tion im Unter­neh­men wird gro­ßer Wert ge­legt. Ein in­ter­ner Per­so­nal­coach unter­stützt Ge­schäfts­füh­rung und Mit­ar­bei­ter dabei, die­se Kom­mu­ni­ka­tion auf­recht zu er­hal­ten und auch schon einmal zwi­schen den Par­teien zu ver­mitteln.

Lange Video­sit­zung zu Weih­nach­ten

„Wir haben ein mo­der­nes Ar­beits­um­feld ge­schaf­fen, bei dem ein ho­hes Maß an Fle­xi­bi­li­tät die Mit­ar­bei­ter in je­der Si­tua­tion op­ti­mal unter­stützt“, sagt von Deetzen. Um zu be­schrei­ben, wie gut die­ses Um­feld bei Varelmann funk­tio­niert, er­zählt er von der letz­ten Weih­nachts­feier, die co­ro­na­be­dingt als Video­sit­zung statt­fin­den muss­te: „46 von 51 Mit­ar­bei­tern und Mit­ar­bei­te­rin­nen waren dabei. Jeder hatte von der Ge­schäfts­füh­rung ein Weih­nachts­päck­chen nach Hau­se ge­schickt be­kom­men, die dann öffent­lich aus­ge­packt wur­den. Äl­te­re Mit­ar­bei­ter zeig­ten Fo­tos aus den Fir­men­an­fän­gen. Zwei Stun­den waren für die Weih­nachts­feier an­ge­setzt; sechs Stun­den wur­den es schließ­lich. Die letz­ten sind gegen halb eins nachts aus­ge­stiegen.“
Oberes Bild: So wird der Be­sucher bei Varelmann in Olden­burg be­grüßt – hier von Steffen von Deetzen (links) und Mit­ar­bei­ter Josef Moormann. Foto: Klaus-Peter Jordan

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