Kleine feine Seelen­orte – Fort­set­zung

Das Besünners! – kuli­na­ri­sches Klein­od im Her­zen von Donner­schwee

Fährt man die Bür­ger­stra­ße von Don­ner­schwee nach Na­dorst, oder auch um­ge­kehrt, trifft man un­ge­fähr in der Mitte auf das Be­sün­ners. Be­sün­ners, was für ein Name? Ist es platt­deutsch? Ja und es be­deu­tet das Be­son­de­re oder Kost­bar­keit. Und das ist es wirklich!

21. April 2020

Außenansicht Besünners
Bild: Außenansicht Besünners, Foto: Inka Gries
Seit 2018 be­treibt Fabian Cassellius die­ses klei­ne Lo­kal im schö­nen Don­ner­schwee-Vier­tel. Der er­fah­re­ne Koch hat lan­ge in Berlin ge­ar­bei­tet und hat sich hier­mit einen Traum ver­wirk­licht. Unter­ge­bracht in einer schmucken Hun­de­hüt­te und aus­ge­stat­tet mit ganz viel Liebe zum De­tail em­pfängt das Be­sün­ners sei­ne Gäs­te tags­über und lädt zum Ver­wei­len ein. Die Ein­rich­tung ist ein Mix aus den 50er- und 60er Jah­ren, sehr ge­müt­lich und per­sön­lich.

Das An­ge­bot reicht vom Früh­stück über täg­lich wech­seln­den Mit­tags­tisch bis hin zu Kuchen. Alles ist natür­lich frisch und mit ganz viel Lie­be zu­be­rei­tet. Hier fin­den auch Ve­ga­ner lecke­re An­ge­bo­te. Bei der Aus­wahl der re­gio­nal-sai­so­na­len Zu­ta­ten wird auf Bio-Qua­li­tät ge­ach­tet. Und wer ein­mal von der lecke­ren Quiche pro­biert hat, wird immer wie­der hier­her­kom­men wollen.

Das Besünners bie­tet sich auch aus­ge­zeic­hnet als Zwi­schen­stopp für eine Stadt­rund­fahrt mit dem Fahr­rad an – an­hal­ten, ab­stei­gen und ein Stück Kuchen mit einem her­vor­ra­gen­den Kaffee ge­nie­ßen. Und ganz neben­bei scheint einem die Sonne ins Ge­sicht – so fühlt sich ein See­len­ort an. Und wer kei­nen Kaffee mag oder viel­leicht die Kin­der oder En­kel­kin­der da­bei hat, hier gibt es auch aus­ge­zeich­ne­te selbst­ge­mach­te Li­mo­na­den.
Innenansicht Besünners
Bild: Innenansicht Besünners, Foto: A. Pelzer
Aber das Be­sün­ners kann noch mehr. An ei­ni­gen Aben­den fin­den hier auch klei­ne mu­si­ka­li­sche Rei­sen statt, fast schon ein Wohn­zim­mer­kon­zert, klein, ge­müt­lich und sehr per­sön­lich. Ach ja, und mie­ten kann man das klei­ne fei­ne Lokal auch.

Werfen Sie einen Blick hin­ein, wenn Sie in Don­ner­schwee unter­wegs sind und las­sen Sie die Seele bau­meln!

Aufgrund der ak­tuel­len Si­tua­tion hat auch das Be­sün­ners zu Zeit ge­schlos­sen und bie­tet nur eine klei­ne Aus­wahl an Ge­rich­ten an, die ab­ge­holt wer­den kön­nen. Wer jetzt aber schon das Be­sün­ners ge­schmack­lich ken­nen­ler­nen möch­te, soll­te un­be­dingt das An­ge­bot nut­zen um auch gleich­zei­tig das Lokal in die­ser be­son­de­ren Zeit zu unter­stüt­zen. Die­se gas­tro­no­mi­sche Perle zu ver­lie­ren, wäre nicht nur für das Vier­tel ein gro­ßer Ver­lust. DANKE!
 
 

Autorin

Inka Gries

Inka Gries

Inka Gries ist Mit­ar­bei­te­rin der Öffent­lichen Olden­burg. Sie ist als Sach­be­ar­bei­te­rin in der Abteilung Scha­den­ver­siche­run­gen / Con­trol­ling / Tech­nik tätig.

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