An die Zapfsäule fahren und clever sparen!

Wer beim Tanken die Uhr­zeit im Blick hat, kann bis zu 10 Cent/Liter spa­ren. Denn es hat sich ge­zeigt, dass die Preise für Ben­zin zwi­schen 18 Uhr und 22 Uhr am güns­tigs­ten sind. In der Nacht stei­gen sie dann wie­der an. Der schlech­tes­te Zeit­punkt zum Tan­ken ist übri­gens am Mor­gen: Zwi­schen 5 Uhr und 8 Uhr er­rei­chen die Ben­zin­prei­se näm­lich ihren Höchst­stand. Tipp: Mit einer Tank­app wie Pace Drive fin­det man nicht nur den güns­tigs­ten Ben­zin­preis in der Nähe, son­dern kann vie­ler­orts auch direkt über die App be­zah­len, ohne die Tank­stelle zu betreten.

Wenn man an der Tank­stel­le nicht bar, son­dern mit Kre­dit­karte zahlt, lässt sich eben­falls Geld spa­ren. Ra­bat­te zwi­schen 1 % und 3 % sind hier mög­lich. In der Regel ist man dabei nicht an eine Tank­stel­le ge­bun­den und kann die Karte frei ein­set­zen. Kredit­karten mit Tank­ra­batt gibt es zum Bei­spiel von Santander, American Express, LBB oder dem ADAC.

Ob Shell, Aral, Total oder Esso: eine ganze Viel­zahl der Tank­stel­len-An­bie­ter be­lohnt ihre Kun­den mit Tank­ra­bat­ten. Voraus­set­zung: Man ist Club­mit­glied oder in Be­sitz der ent­spre­chen­den Bonus­karte. Wer ein Unter­neh­men mit Fuhr­park hat, kann mit der Esso Card 3 Cent/Liter Benzin sparen. Shell Club Smart-Mit­glie­der tan­ken dafür auto­ma­tisch zum güns­tigs­ten Preis im Ver­gleich mit den zehn nächst­ge­le­ge­nen Mar­ken­tank­stel­len. Und beim Club TotalEnergies lassen sich bei jedem Tank­vor­gang Bonus­punk­te sam­meln, die dann zum Bei­spiel gegen einen Tank­gut­schein oder an­de­re Prä­mien wie eine Auto­wäsche ein­ge­tauscht wer­den kön­nen. Auch über Bonus­pro­gram­me wie Payback und die Deutschlandcard kann man die Punkte zum Tan­ken nut­zen – be­son­ders at­trak­tiv wird es hier, wenn man spe­ziel­le Ak­tio­nen nutzt, bei denen man ein Viel­faches der re­gu­lä­ren Punk­te kassiert.

Sachbezüge vom Arbeit­ge­ber, die einen Gesamt­wert von 50 € im Monat nicht über­schrei­ten, sind in Deutsch­land steuer- und abgabe­frei. Darunter fal­len zum Bei­spiel auch die be­lieb­ten Tank­gut­schei­ne. Warum nicht also dem Chef ein­fach mal diese steuer­freie Mög­lich­keit schmack­haft machen? Schließ­lich pro­fi­tie­ren hier Ar­beit­geber und Ar­beit­nehmer gleichermaßen.

Man mag es kaum glau­ben, doch durch die rich­ti­ge Fahr­weise las­sen sich bis zu 20 % Sprit ein­spa­ren. Was man tun kann? Zum Bei­spiel recht­zei­tig hoch­schal­ten und mit nie­dri­ger Dreh­zahl die Ge­schwin­dig­keit hal­ten, früh­zei­tig vom Gas gehen und die Motor­bremse nut­zen, den Motor aus­schal­ten, wenn man län­ger als 20 Se­kun­den steht, kei­nen un­nö­ti­gen Bal­last an Bord haben, so gut es geht auf Klima­an­lage und Lüf­tung ver­zich­ten oder ener­gie­spa­ren­de Rei­fen mit ordent­lich Luft­druck nutzen. Am meis­ten spart man natür­lich, wenn man alle Maß­nah­men beherzigt.

An einer Sache sollte man als Auto­fah­rer aller­dings nicht sparen: Und das ist eine gute Kfz-Versicherung. Die Öffent­liche bie­tet hier nicht nur erst­klas­si­ge Leis­tun­gen, son­dern auch tolle Extras wie den ein­ge­bau­ten Pannen­dienst in ganz Europa. Einfach mal einen Stopp bei uns einlegen!