Tanz begeg­nete Male­rei im Elisabeth-Anna-Palais

Die Veranstal­tung bot eine fas­zi­nie­ren­de Ver­bin­dung zwi­schen den bil­den­den Küns­ten und der dar­stel­len­den Kunst des Bal­letts und be­geis­ter­te das Pu­bli­kum mit einer ein­zig­ar­ti­gen Dar­bie­tung, die die Werke von Eckhard Dörr auf neue und dy­na­mi­sche Weise er­leb­bar machte.

Beide Kunst­gat­tun­gen tra­ten zu­ein­an­der in Be­zie­hung und wirk­ten auf­ein­an­der ein. Den tän­ze­ri­schen Be­we­gun­gen folg­te ein kur­zes Inne­hal­ten – eine be­trach­ten­de Pause. So ent­stand eine span­nen­de Wech­sel­be­zie­hung zwi­schen Kör­per und Werk. Die Dy­na­mik des Tan­zes pass­te her­vor­ra­gend zu den Kunst­wer­ken und setz­te deren Kom­po­si­tion im Raum fort.

Dargeboten wurden zwei klas­si­sche Pas de deux sowie drei mo­der­ne Cho­reo­gra­phien, zur Musik von Tschaikowsky, Bach, Mozart, Rachmaninoff und Prokofjew. Ge­tanzt von Elizabeth Cohen, Fran Kovačić, Johannes Nolden und Teele Ude. Alle ge­hö­ren zum En­sem­ble der BallettCompagnie Oldenburg.

„Das Expe­ri­ment zwei Kunst­gat­tun­gen zu­sam­men­wir­ken zu las­sen ist ge­lun­gen. Ent­stan­den ist ein fas­zi­nie­ren­des Gesamt-Kunst­werk, bei dem vi­suel­le und per­for­ma­ti­ve Ele­men­te mit­ein­an­der ver­schmel­zen“ – freuen sich Inge von Danckelman und Martin Feltes, AG Kunst der Olden­bur­gi­schen Landschaft.

Im Anschluss an den Bal­lett­abend stand der Künst­ler Eckhard Dörr für Ge­sprä­che über seine Aus­stel­lung zur Ver­fü­gung.