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Lob für Feuerwehren
Fast 14.000 Einsätze 2022 im Oldenburger Land
Die diesjährige Vertreterversammlung des Oldenburgischen Feuerwehrverbandes fand in Hatten (Landkreis Oldenburg) statt. Im Verband sind rund 15.500 Feuerwehrmänner und -frauen in 190 Freiwilligen Feuerwehren, drei Berufsfeuerwehren und elf Werkfeuerwehren organisiert.
30. Mai 2023
Der Oldenburgische Feuerwehrverband (OFV) wird weiter für „unsere Landesfeuerwehrschule“ in Loy (Landkreis Ammerland) kämpfen. Das kündigte der OFV-Vorsitzende Udo Schwarz auf der diesjährigen OFV-Vertreterversammlung in Hatten (Landkreis Oldenburg) an. „Unsere Forderung ist und bleibt: Es muss dort weiterhin Feuerwehrausbildung auf hohem Ausbildungsstand mit bestem Material geben“, so Schwarz. Er lobte die hervorragende Kinder- und Jugendarbeit in den Freiwilligen Ortsfeuerwehren. So werde die Nachwuchsgewinnung sichergestellt.
Der OFV vertritt rund 15.500 Mitglieder in 190 Freiwilligen Feuerwehren, drei Berufsfeuerwehren und elf Werkfeuerwehren. Dazu kommen 124 Kinder- und Jugendfeuerwehren. Dem Verband gehören außerdem die sechs Kreisfeuerwehrverbände, drei Stadtfeuerwehrverbände sowie das Feuerwehrmuseum in Jever an.
Der stellvertretende Verbandsvorsitzende Klaus Fischer wies auf das sich vergrößernde und verändernde Aufgabenfeld der Feuerwehren hin. Die Feuerwehrbereitschaften seien weit über die Grenzen Niedersachsens hinaus aktiv. Er nannte Katastrophen wie die Flut im Ahrtal und Flächenbrände in Sachsen, außerdem Auslandseinsätze, in der Vergangenheit etwa in Schweden, Frankreich oder Griechenland. Hierfür seien neben guter Ausrüstung und Fahrzeugtechnik der Zusammenhalt und die Unterstützung der Stadt- und Kreisfeuerwehrverbände unerlässlich.
In einem Grußwort dankte die niedersächsische Ministerin für Inneres und Sport, Daniela Behrens (SPD), den Feuerwehrmännern und -frauen für ihr Engagement und die Bereitschaft, für die Mitmenschen da zu sein. „Verlassen Sie sich darauf: Wir als Landesregierung halten Ihnen den Rücken frei“, so Behrens.
Im Jahr 2022 rückten die Feuerwehren im Oldenburger Land zu insgesamt 13.981 Einsätzen aus, wie aus dem OFV-Jahresbericht hervorgeht. In 61 Prozent der Fälle ging es um technische Hilfeleistungen, etwa Unfälle. 17 Prozent waren Brände, davon zwei Prozent Großbrände. Der Rest, 22 Prozent, entfiel auf Fehlalarme und sonstige, nicht näher beschriebene Einsätze.
Der OFV vertritt rund 15.500 Mitglieder in 190 Freiwilligen Feuerwehren, drei Berufsfeuerwehren und elf Werkfeuerwehren. Dazu kommen 124 Kinder- und Jugendfeuerwehren. Dem Verband gehören außerdem die sechs Kreisfeuerwehrverbände, drei Stadtfeuerwehrverbände sowie das Feuerwehrmuseum in Jever an.
Der stellvertretende Verbandsvorsitzende Klaus Fischer wies auf das sich vergrößernde und verändernde Aufgabenfeld der Feuerwehren hin. Die Feuerwehrbereitschaften seien weit über die Grenzen Niedersachsens hinaus aktiv. Er nannte Katastrophen wie die Flut im Ahrtal und Flächenbrände in Sachsen, außerdem Auslandseinsätze, in der Vergangenheit etwa in Schweden, Frankreich oder Griechenland. Hierfür seien neben guter Ausrüstung und Fahrzeugtechnik der Zusammenhalt und die Unterstützung der Stadt- und Kreisfeuerwehrverbände unerlässlich.
In einem Grußwort dankte die niedersächsische Ministerin für Inneres und Sport, Daniela Behrens (SPD), den Feuerwehrmännern und -frauen für ihr Engagement und die Bereitschaft, für die Mitmenschen da zu sein. „Verlassen Sie sich darauf: Wir als Landesregierung halten Ihnen den Rücken frei“, so Behrens.
Im Jahr 2022 rückten die Feuerwehren im Oldenburger Land zu insgesamt 13.981 Einsätzen aus, wie aus dem OFV-Jahresbericht hervorgeht. In 61 Prozent der Fälle ging es um technische Hilfeleistungen, etwa Unfälle. 17 Prozent waren Brände, davon zwei Prozent Großbrände. Der Rest, 22 Prozent, entfiel auf Fehlalarme und sonstige, nicht näher beschriebene Einsätze.
Oberes Bild: Auf der Vertreterversammlung des OFV in Hatten ehrten OFV-Verbandsgeschäftsführer Christian Rhein (links), OFV-Verbandsvorsitzender Regierungsbrandmeister Udo Schwarz (rechts) und der Stellvertretende OFV-Verbandsvorsitzende und Stadtbrandmeister Delmenhorst Klaus Fischer (2. von rechts) die Mitglieder (von links): Andreas Müller-Asbach, Sprecher des Arbeitskreises Fahrsicherheitstraining, Dieter Schnittjer, OFV-Ehrenvorsitzender, Ludwig Tombrägel, Ehrenvorsitzender Abschnittsbrandmeister, Daniel Hewer, Hauptlöschmeister und Geschäftsführer a.D. des Kreisfeuerwehrverbandes Delmenhorst sowie Werner Ostendorf, Hauptbrandmeister aus Langförden (Kreis Vechta). Foto: Max Eilers