Radeln Sie doch einmal den bayerischen Bierradweg!

Falls Sie etwas Kom­fort wün­schen, kann ich Ihnen die Buchung über einen der vielen Ver­an­stal­ter für Rad­rei­sen nur empfehlen. So können Sie Ihre Reise von An­fang an ge­nießen. Denn: die Un­ter­künf­te sind be­reits ge­bucht, das Ge­päck wird mor­gens ab­ge­holt und zum Ziel­ort ge­bracht. Außer­dem be­kommen Sie de­taillier­te Rei­se­in­for­ma­tionen an die Hand, die es Ihnen er­mög­lichen, Ihr Etappen­ziel ohne Schwierig­kei­ten zu er­reichen. Sie können also ganz ent­spannt los­radeln und brauchen keinen Ge­danken daran zu ver­schwen­den, wann Sie auf der Strecke mit der Suche nach einer Un­ter­kunft be­ginnen. Diese Suche kann sich in den Sommer­mo­naten nämlich durch­aus schwierig ge­stalten, da viele Ort­schaf­ten bis auf das letzte Bett aus­ge­bucht sind, was dann noch zu­sätz­liche Kilo­meter im Sattel be­deu­ten würde. Auch bei Pannen und Ver­letzungen steht der Ver­an­stal­ter mit Rat und Tat zur Seite und bringt sie im Not­fall auch bis zum nächsten Etappen­ziel.

Mich führte die Tour im Sommer 2012 von Rothenburg ob der Tauber nach Ansbach von dort aus weiter nach Nürnberg, Bamberg, Neustadt und zurück nach Rothenburg.

Jedes Etappen­ziel hatte etwas Be­son­deres zu bieten; sei es die Stadt­führung mit dem Nacht­wächter in Rothen­burg, die tolle Aus­sicht in Nürn­berg von der Burg, oder die Altstadt in Bamberg. Auch während der einzelnen Etappen gab es unter­wegs das eine oder andere weitere Highlight zu sehen wie die Burg­anlage Lichtenau.

Mein Fazit dieser tollen Radtour:
Wir radelten durch die Region mit der höchsten Brauerei­d­ichte der Welt – durch­schnittl­ich eine Brauerei pro Quadrat­kilo­meter. Die Ein­kehr in einen dieser Brauerei­gast­höfe war immer ein will­kommener Zwischen­stopp oder ein schöner Abschluss am Ende einer an­strengenden Etappe, die aufgrund der starken Steigungen manchmal nicht ganz einfach zu radeln waren.