End­lich Durch­blick für alle Haus­be­sitzer - Un­wet­ter­ge­fahr per Maus­klick er­kennen

Im­mo­bi­lien­be­sitzer und Mie­ter kön­nen jetzt ganz leicht ihr in­di­vi­duel­les Ri­si­ko er­mit­teln, von Na­tur­ge­fah­ren be­trof­fen zu sein. Da­zu hat der Ge­samt­ver­band der Deut­schen Ver­si­che­rungs­wirt­schaft (GDV) den „Na­tur­ge­fah­ren-Check“ ge­star­tet.

08. Juli 2020

GDV - Screenshot Tablet
Bild: Screenshot Tablet, Foto: GDV
Auf der On­line­platt­form er­fah­ren Ver­brau­cher nach Ein­ga­be ihrer Post­leit­zahl, wel­che Schä­den Un­wet­ter in der Ver­gan­gen­heit am ei­ge­nen Wohn­ort ver­ur­sacht ha­ben: Wie vie­le Ge­bäu­de im letz­ten Jahr in der Re­gion be­trof­fen wa­ren, wie hoch die teu­ersten Schä­den durch Stark­re­gen, Sturm oder Ha­gel aus­fie­len und wel­che Hoch­was­ser­ge­fahr be­steht.
Zur schnel­le­ren In­for­ma­tion ihrer Kun­den kön­nen GDV-Mit­glieds­un­ter­neh­men und Ver­mitt­ler das Tool kosten­los auf Ihrer Website ein­bin­den.
Der „Natur­ge­fah­ren-Check“ soll vor al­lem Haus­be­sit­zer sen­si­bi­li­sie­ren und zur Ei­gen­vor­sor­ge ani­mie­ren. Er ist eine Reak­tion da­rauf, dass eine bun­des­wei­te Na­tur­ge­fah­ren­platt­form mit leicht ver­ständ­lichen In­for­ma­tio­nen zu Ge­fah­ren und Prä­ven­tions­mög­lich­kei­ten fehlt. Be­reits vor Jah­ren hat sich die Mi­nister­prä­si­den­ten­kon­fe­renz da­für aus­ge­spro­chen, die Ver­si­che­rungs­wirt­schaft hat der Po­li­tik Vor­schlä­ge zur Aus­ge­stal­tung über­mit­telt und Un­ter­stüt­zung an­ge­bo­ten.

Ver­si­che­rer wol­len hel­fen, existenz­be­dro­hen­de Schä­den zu ver­mei­den

Ein zen­tra­les In­for­ma­tions­por­tal der öf­fent­lichen Hand mit stand­ort­ge­nau­en Da­ten kann der „Na­tur­ge­fah­ren-Check“ zwar nicht er­set­zen. Ver­sicherer wol­len aber einen Bei­trag leisten, um existenz­be­dro­hen­de Schä­den zu ver­mei­den oder in ih­rem Aus­maß zu ver­rin­gern.
„Wir zei­gen die fi­nan­ziel­le Trag­wei­te von Un­wet­tern kon­kret am Wohn­ort der Men­schen“, sagt Oliver Hauner, Lei­ter Sach­ver­siche­rung beim GDV. „So kön­nen sie ihr Ri­si­ko bes­ser be­wer­ten und Schluss­fol­ge­run­gen zie­hen – et­wa ih­ren Ver­si­che­rungs­schutz über­prü­fen, Schutz­maß­nah­men um­set­zen oder ih­re Bau­pla­nung an­pas­sen.“
Je­des Jahr ent­ste­hen in Deutsch­land Un­wet­ter­schä­den an Häu­sern, Haus­rat, Au­tos, in Ge­wer­be und In­dustrie von durch­schnitt­lich 3,7 Mil­li­ar­den Eu­ro, die Ver­si­che­run­gen über­neh­men. Die teu­ers­ten Schä­den ent­stan­den im ver­gan­ge­nen Jahr in Bayern, Nordrhein-West­falen und Hes­sen. Die meis­ten Schä­den durch Sturm und Ha­gel gab es im Saar­land, ge­folgt von Sachsen und Rhein­land-Pfalz.
Quelle: GDV
 

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