• Die verrücktesten Anlageformen

    Altersvorsorge mal anders:

    Die verrücktesten Anlage­formen

Klar, wenn es um die Auf­bes­se­rung der ge­setz­lichen Ren­te geht, ken­nen sicher die meis­ten von uns Klas­si­ker wie die be­trieb­liche Al­ters­vors­orge, die Riester­rente oder auch die fonds­ge­bun­de­ne Ren­ten­ver­siche­rung. Aber es gibt auch Men­schen, die machen ihre Lei­den­schaft für zum Bei­spiel edle Whiskys, sel­te­ne Snea­ker oder di­gi­ta­le Kunst­werke (NFTs) zu barer Münze und schaf­fen sich so ein üp­pi­ges Pols­ter für den Le­bens­abend. Wir ver­raten, was da­hin­ter­steckt!

10. Januar 2022

Hochprozentig auch in der Rendite

Ein edler Trop­fen zu einem schö­nen An­lass ist was Fei­nes. Aber es gibt auch wel­che, die sind so edel, dass sie zum Trin­ken viel zu scha­de ist. Die Rede ist von sel­te­nen und be­gehr­ten Whisky-Ab­fül­lun­gen. Wer sich hier ein wenig aus­kennt und zur rich­ti­gen Fla­sche greift, kann ohne Pro­ble­me mit Wert­stei­ge­run­gen von meh­re­ren hun­dert Pro­zent rech­nen. Das bri­ti­sche Mak­ler­unter­neh­men Knight Frank hat erst im ver­gan­ge­nen Jahr er­mit­telt, dass sel­te­ne Whis­kys auf 10 Jahre ge­rech­net im Durch­schnitt um 564 % im Wert stei­gen. Be­gehr­te Ab­fül­lun­gen stam­men zum Bei­spiel von Bren­ne­rei­en wie Macallan, Springbank, Bowmore oder Dalmore. Doch Obacht: Wer jetzt auch unter die Whisky-An­le­ger gehen möch­te, soll­te sich vorher gut mit der Ma­te­rie be­fas­sen und sich das nö­ti­ge Wis­sen an­eig­nen. Be­gehr­te Whis­kys findet man selbst­ver­ständ­lich nicht im Super­markt, son­dern nur beim wirk­lich sehr gut sor­tier­ten Spi­ri­tuo­sen­händler.

Pixelkunst in Mil­lio­nen­höhe

Eine noch recht neue, aber nicht we­ni­ger un­ge­wöhn­liche An­la­ge­form sind die so­ge­nann­ten NFTs. NFT steht für Non-Fun­gi­ble-Token, was soviel heißt wie nicht aus­tausch­ba­rer Token. Hier­bei han­delt es sich um die di­gi­ta­li­sier­te Form eines Ver­mö­gens­wer­tes, was zum Bei­spiel eine vir­tuel­le Fuß­ball­sam­mel­karte, ein di­gi­ta­les Kunst­werk oder auch ein ein­zig­ar­ti­ges Klei­dungs­stück für den ei­ge­nen Ava­tar im Lieb­lings­spiel sein kann. Ent­schei­dend ist: Der Wert von NFTs vari­iert und jedes ein­zel­ne hat einen ein­deu­tig iden­ti­fi­zier­ba­ren Be­sit­zer. Der wird über die durch Bit­coin be­kann­te Krypto­tech­no­lo­gie zu­ge­ord­net. Was den Wert von NFTs an­geht, so reicht die Preis­spa­nne von we­ni­gen Dollar bis hin zu et­lichen Mil­lio­nen. Das digi­tale Kunst­werk „The first 5000 Days“ vom ame­ri­ka­ni­schen Künst­ler Beeple wurde zum Bei­spiel für um­ge­rech­net 69 Mil­lio­nen Dollar ver­kauft. Auch die wit­zi­gen Pixel-Ava­tare der „CryptoPunks“ wech­seln nicht selten für zwei­stel­li­ge Mil­lio­nen­be­trä­ge den Besitzer.

Auch Sneaker lau­fen spitze

Für die einen sind es nur Turn­schuhe, für die an­de­ren ech­te In­ves­ti­tions­ob­jek­te mit enor­mem Po­ten­zial. Nicht erst seit der be­rühm­te US-Rapper Kanye West vor ei­ni­gen Jah­ren zu­sam­men mit Nike sei­nen „Air Yeezy I“ ver­öffent­licht hat, er­freuen sich li­mi­tier­te Snea­ker einer immer grö­ße­ren Be­liebt­heit. Und das schlägt sich na­tür­lich auch im Preis nie­der. Ein Nike „Air Jordan 1 Retro High Travis Scott“ liegt in sei­nem Ver­kaufs­preis zum Bei­spiel im Durch­schnitt 900 % über dem ur­sprüng­lichen Ori­gi­nal­preis. Das liegt na­tür­lich auch an der künst­lichen Ver­knap­pung, mit der Mar­ken wie Nike oder Adidas den Hype be­wusst schü­ren. Wer heute in Snea­ker in­ves­tie­ren will, hat es mit Sicher­heit nicht ein­fach. Online wer­den die li­mi­tier­ten Mo­del­le fast immer von pro­gram­mier­ten Bots mas­sen­haft auf­ge­kauft, um sie spät­er für ein Viel­faches wei­ter­zu­ver­kau­fen. Ein Pro­blem, das die Online­shops nur schwer in den Griff be­kom­men. Und wer die be­gehr­ten Schuhe in einem der aus­ge­wähl­ten Snea­ker­ge­schäf­te vor Ort er­wer­ben möch­te, darf sich gerne schon zwei bis drei Tage vor Re­lea­se mit einem Schlaf­sack vor dem Laden einfinden.

Eine echte Alternative für alle

Natürlich sind diese eher un­ge­wöhn­lichen An­la­ge­for­men nicht für je­der­mann eine echte Al­ter­na­ti­ve. Es ge­hö­ren schon viel Lei­den­schaft und auch das nö­ti­ge Wis­sen dazu, um mit Whisky, NFTs oder Snea­kern fürs Alter vor­zu­sor­gen. Wer es lie­ber etwas un­kom­pli­zier­ter mag und trotz­dem alle Mög­lich­kei­ten haben möch­te – von der ab­so­lu­ten Sicher­heit bis hin zu hohen Ren­di­te – darf gerne mal einen Blick auf unsere KonzeptRente werfen. Die bie­tet wirk­lich für jeden was.

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