• Rosenpflege

    Rosenpflege

    Die richtige Rosen­pfle­ge im Spät­som­mer und Herbst

Bestechend schön: Rosen sind echte Klas­si­ker im Gar­ten. Und wer ein paar Tipps be­her­zigt, hat auch noch lange in den Herbst hin­ein etwas von ihren Blüten.

4. September 2024

Sie möchten mög­lichst lange in den Herbst hin­ein Freu­de an blü­hen­den Rosen haben? Dann ist es sinn­voll, ver­blüh­te Blü­ten von man­chen Rosen­sor­ten auch im Au­gust und Sep­tem­ber noch zu­rück­zu­schnei­den. „Denn die Rosen wach­sen je nach Tem­pe­ra­tur noch teil­wei­se bis in den No­vem­ber und blü­hen dann auch noch bis dahin“, er­klärt Jörg Korfhage, Gärt­ner und Trai­ner bei der DIY Academy in Köln.
Er empfiehlt, den Blü­ten­zweig dafür ober­halb des letz­ten fünf­zäh­li­gen Blat­tes ab­zu­schnei­den. Ob es der rich­ti­ge Zeit­punkt fürs Kap­pen ist, er­kennt man, indem man den Zweig mit der je­wei­li­gen Blüte leicht schüt­telt. „Dann fällt bei ver­blüh­ten Blü­ten oder Blü­ten, die in ein oder zwei Tagen ver­blü­hen, schon ein Teil der Blü­ten­blät­ter ab – oder sogar alle“, sagt Korfhage.

Starker Schnitt im Frühjahr

Stärker zu­rück­schnei­den braucht man die Rosen im Herbst dem Gar­ten­ex­per­ten zu­fol­ge übri­gens nicht. Die beste Zeit, um Rosen zu­rück­zu­schnei­den, ist das Früh­jahr – so­bald es kei­nen Frost mehr gibt. Wünscht man sich einen be­son­ders auf­ge­räumt aus­se­hen­den Gar­ten, kann man den Rosen le­dig­lich noch etwas Form vor dem Win­ter geben, „also die lan­gen Trie­be ein bis­schen zu­rück­neh­men, sodass die Rosen ins­ge­samt ein biss­chen kom­pakt­er aus­sehen“, sagt Korfhage.
Wer die Rosen vor der kal­ten Jah­res­zeit zu stark stutzt, ris­kiert, dass sie in fros­ti­gen Win­tern ein Stück zu­rück­frie­ren, so Korfhage. „Dann müsste man sie im Früh­jahr ohne­hin noch mal run­ter­schnei­den und sie wür­den even­tuell sehr klein geraten“.

Rosen ab Sep­tem­ber neu pflanzen

Düngen ist jetzt nicht mehr nötig. Dem Gar­ten­ex­per­ten zu­fol­ge ist der letz­te ge­eig­ne­te Zeit­punkt dafür An­fang Au­gust. Düngt man spä­ter, wür­den die Rosen an wär­me­ren Herbst­tagen noch mal durch­trei­ben. „Das sähe viel­leicht im Gar­ten schön aus, aber die Trie­be kön­nen dann nicht mehr aus­rei­fen und bis zum Win­ter ab­här­ten“, er­klärt Korfhage. Sie blei­ben re­la­tiv weich und kälte­em­pfind­lich – und kön­nen leicht er­frieren.
Zum Neu­pflan­zen von Rosen ist nun bald ein guter Zeit­punkt. Denn das klappt gut im Sep­tem­ber oder Ok­to­ber, wenn der Boden noch recht warm ist und die Rosen bis zum Win­ter ein Stück weit ein­wur­zeln kön­nen. Ach­ten Sie dabei auf ein re­la­tiv gro­ßes Pflanz­loch. „Das sollte mög­lichst doppelt so breit und dop­pelt so tief sein wie der Wur­zel­bal­len, also so­zu­sa­gen wie der Topf“, so Korfhage. Und es soll­te neben dem Aus­hub mit 25 Vo­lu­men­pro­zent Hummus auf­ge­füllt wer­den. Um­pflan­zen kann man Rosen übri­gens am bes­ten im Ok­to­ber oder No­vem­ber. Mög­lich ist das aber auch noch im Fe­bruar oder März.
Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa-tmn

Autorin

Pia Marie Wenholz

Pia Marie Wenholz

Pia Marie Wenholz ist Mit­­a­r­bei­­te­­rin der Öffent­lichen Olden­burg. Sie ist ver­ant­wort­lich für den Be­reich Pres­se und Kommu­ni­ka­tion.

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