Öffentliche Top-Ausbilder

Das Thema Aus­bil­dung hat bei der Öffent­lichen Olden­burg einen hohen Stel­len­wert. So haben auch die­ses Jahr zum 1. Au­gust wie­der 16 junge Frauen und Männer eine drei­jäh­ri­ge Aus­bil­dung zum Kauf­mann bzw. zur Kauf­frau für Ver­siche­run­gen und Fi­nanz­an­la­gen beim Olden­bur­ger Re­gio­nal­ver­siche­rer be­gon­nen. Ins­ge­samt be­rei­ten sich damit der­zeit 44 Aus­zu­bil­den­de auf ihren zu­künf­ti­gen Beruf vor.

„Gute Ver­siche­rungs­ex­per­ten sind rar auf dem Markt und auch nicht leicht in den Nord­wes­ten zu be­kom­men“, weiß Christian Willers, Ab­tei­lungs­di­rek­tor Per­so­nal und Ver­triebs­qua­li­fi­zie­rung bei der Öffent­lichen. Des­halb habe man allen Per­so­nal­ent­wick­lungs­pro­gram­men das Motto „Bin­dung durch Bil­dung“ voran­ge­stellt. Der Erfolg zeigt sich an einer per­ma­nent hohen Über­nah­me­quote der Aus­zu­bil­den­den.

Aber auch die Qua­li­tät ihrer Aus­bil­dung stellt die Öffent­liche Jahr für Jahr mit Top-Er­geb­nis­sen unter Be­weis. In die­sem Jahr haben neun der 17 Aus­zu­bil­den­den ihre Prü­fung vor der IHK mit der Note 1 ab­ge­schlos­sen. Und auch die beste Aus­zu­bil­den­de im ge­sam­ten Kam­mer­be­zirk in ihrem Fach kommt mal wieder von der Öffent­lichen: Nadine Vogt er­reich­te mit 98 von 100 Pro­zent ein heraus­ra­gen­des Ergebnis.

Vor zwei Jah­ren wurde der Olden­bur­ger Re­gio­nal­ver­siche­rer von der IHK mit dem Sie­gel „TOP Ausbildung“ aus­ge­zeich­net. „Das be­kommt man nicht ein­fach so“, unter­streicht Willers. „Dafür wird die ge­­sam­­te Struk­­tur der Aus­­bil­­dung – vom Re­­crui­­ting bis hin zur Ab­­schluss­­prü­­fung und wei­­te­­rer Per­­so­­nal­­ent­­wick­lungs­maß­nah­men auf den Prüf­­stand ge­stellt.“

„In un­se­rer drei­jäh­ri­gen Aus­bil­dung ver­knüp­fen wir stän­dig die Theo­rie mit der Praxis“, er­klärt Aus­bil­dungs­lei­ter Christian Dierks. Be­reits in der ers­ten Woche er­hal­ten die neuen Aus­zu­bil­den­den ihren Aus­bil­dungs­plan für die ge­sam­te Aus­bil­dungs­zeit. Acht Aus­bil­dungs­mo­du­le müs­sen in den drei Aus­bil­dungs­jah­ren ab­sol­viert wer­den, immer wie­der ver­knüpft mit der Ver­tie­fung des Er­lern­ten in den Ge­schäfts­stel­len der Öffent­lichen. „Das ist in ge­wis­ser Weise schon ein­zig­ar­tig, was in den letz­ten Jah­ren, ja Jahr­zehn­ten hier auf­ge­baut wurde“, freut sich Willers.


_{Oberes Bild: Die neuen Aus­zu­bil­den­den mit Vor­stand und ihren Be­treu­ern. Foto: Bernd Claußen}